ISBN-13: 9783668041387 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 38 str.
ISBN-13: 9783668041387 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstande und Aufsichtsrate deutscher Unternehmen sind zum Groteil noch immer reine Mannerdomanen. So lag Ende 2014 der Frauenanteil in den Vorstanden der deutschen Top-200-Unternehmen bei 5,4%. Diese Tatsache ist umso erstaunlicher, da Frauen mehr als die Halfte der Bevolkerung und mehr als die Halfte der Uni-Absolventen ausmachen. Daruber hinaus stellen empirische Studien immer wieder fest, dass Unternehmen mit einer hoheren Zahl von Frauen im Fuhrungskreis deutlich positivere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, als Unternehmen, die nur einen geringen Anteil an Frauen in der Fuhrungsebene aufweisen. Auch konnten Studien beweisen, dass mit einer zunehmenden Anzahl von Frauen die Innovationsleistung der Unternehmen zunimmt und Frauen ebenfalls positiven Einfluss auf den finanziellen Erfolg des Unternehmens haben. Am 27. Marz 2015 hat der Bundesrat das Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Mannern an Fuhrungspositionen in der Privatwirtschaft und im offentlichen Dienst gebilligt. Erarbeitet wurde das Gesetz unter der Federfuhrung der Bundesministerin fur Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig (SPD) und dem Bundesminister der Justiz und fur Verbraucherschutz Heiko Maas (SPD). Ziel des Gesetzes ist es, den Frauenanteil in den Fuhrungspositionen der Wirtschaft und der offentlichen Verwaltungen zu erhohen. Die Einfuhrung der gesetzlichen Quote ist somit ein wichtiger Schritt zur Chancengleichheit von Frauen und Mannern. Die gesetzliche Regulierung des Frauenanteils in verschiedenen Amtern stot neben positiver aber auch auf negative Kritik. Denn obwohl der Beweis erbracht zu sein scheint, dass zum Beispiel ein hoherer Frauenanteil in Fuhrungspositionen positive Wirkungen auf die Unternehmensperformance hat, sehen Kritiker in einer gesetzlichen Regu