Aus dem Inhalt: Hans Adler: Utopie und Imagination. A. G. Baumgartens Fiktionstheorie am Rande der Aufklärung - Ludger Lütkehaus: Die Schopenhauersche Linke. Ein rückwirkender Gründungsversuch - Hans Feger: Erhaben ist das Tragische. Kant - Schiller - Schelling - Brigitte E. Jirku: Leben und Literatur als Freundschaftsspiegel. Karoline von Wolzogen und Friedrich Schiller - Günter Oesterle: Friedrich Schillers Polemik gegen die Gedichte Gottfried August Bürgers und die Antwort der romantischen Schriftsteller - David Sorkin: The Vienna Rite in the Nineteenth Century - Peter Höyng: Theodor Herzl's Dialectical Moves in his Last Play Solon in Lydien - Steven E. Aschheim: An Unwritten Letter from Victor Klemperer to Hannah Arendt and Gerhard Scholem - Friedemann Weidauer: Jakob der Gerechte, Bruder Jesu? Zur messianischen Idee in Jurek Beckers Jakob der Lügner - Antje Harnisch: Auf den Spuren des Utopischen. Friedrich Gerstäckers Reisen - Andreas Huyssen: Miniaturen der Moderne - Hans Peter Herrmann: Wozu Brecht? 1961 - 1971 - 1993 - 2004. Ein autobiographischer Bericht - Jochen Vogt: Einmischung noch erwünscht? Ein Rückblick auf Heinrich Böll - Gerhard Richter: Gastfreundschaft zwischen Aporie und Hoffnung. Zu Reinhard Lettaus Roman Flucht vor Gästen - Jost Hermand: Momente der Hoffnung. Volker Braun und die «Wende» von 1989/90.
Der Herausgeber: Jost Hermand ist Vilas Research Emeritus Professor of German Studies an der University of Wisconsin-Madison und Honorarprofessor der Humboldt-Universität in Berlin.