ISBN-13: 9783640949472 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Palacio Episcopal in Castelo Branco befindet sich im Schlossgarten eine Treppe, die die Statuen der Konige Portugals von Afonso I. bis zu Jose I. zeigt. Sie ist noch heute begehbar und weithin ein Anziehungsmagnet fur viele Touristen. Wahrend die portugiesisch stammigen Konige alle in einer einheitlichen Grosse dargestellt sind, findet man die spanischen Habsburger, die Portugal einst 60 Jahre lang regierten, nur halb so gross vor. Ist dies ein Versehen? Oder Zufall? Wenn nicht, zeigt diese Art der Kunst dann vielleicht politische Tendenzen? Konnte es etwa Ausdruck der Verachtung gegenuber dem iberischen Nachbarn sein? Wie kam es uberhaupt dazu, dass Portugal die politische Verantwortung an ein fremdes Konigreich abgab? Diese Arbeit soll versuchen jene Fragen zu klaren und dabei die wichtigsten Ereignisse und Personen der sechzig jahrigen Herrschaft der Spanier behandeln. Dabei soll nicht nur deutschsprachige Literatur im Mittelpunkt stehen, sondern auch englische und spanische, um einen Blick fur die Gesamtheit der Informationen uber dieses Thema zu erhalten. Ebenso scheint es interessant zu sein, die verschiedenen Sichtweisen der betroffenen Nationen (Spanien und Portugal) zu betrachten und zu untersuchen. Einsteigend ist es notig zu beleuchten, was die tieferliegenden Ursachen der Fremdherrschaft waren, wie es dazu kam, dass ein spanischer Konig die Macht ubertragen bekam Portugal zu regieren. Den zweiten Teil bilden dann vor allem die Regierungszeiten der drei Habsburger, wobei naturlich die Grunde fur die Bewertung zu einer guten bzw. schlechten Herrschaft kenntlich werden sollten. Dabei ist aber stets auch auf die ausseren und inneren Umstande zu achten, die zu jenen Regierungszeiten gehorten, denn sie sind oft die Ursache fur politische Entscheidungen und spiegeln nicht immer d"