ISBN-13: 9783640790838 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Recht der Wirtschaft - Arbeitsbereich Zivilrecht), Veranstaltung: Law & Economics/ Behavioral Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Klaustrophobie bezeichnet in der Psychologie die Furcht von Personen vor engen oder geschlossenen Raumen (vgl. Morschitzky 2009, S. 64). Halt ein Agent ein riskantes Portfolio, welches aus Assets besteht, die plotzlich nicht mehr sofort gehandelt werden konnen, findet sich auch dieser Investor in einer Situation gefangen, aus der er nicht sofort aussteigen und entfliehen kann. Derartige Beobachtungen, welche Longstaff (2009) als Portfolio-Klaustrophobie bezeichnet (vgl. Longstaff 2009, S. 1120), motivierten insbesondere in der jungeren Zeit zunehmende Forschungsbemuhungen sich der Liquiditat bzw. Illiquiditat im Asset Pricing zu widmen (vgl. Garleanu 2009, S. 532; Miralles/Miralles 2006, S.265). Dabei wird von der scharfen Restriktion traditioneller Asset Pricing-Theorien, der uneingeschrankten Marktfahigkeit aller zugrunde liegenden Assets, weitgehend Abstand genommen. Dieser Ansatz bildet die Realitat deutlich besser ab. In der Relevanz dieser Bemuhungen bekamen viele Investoren eine schmerzhafte Lektion, die etwa in hoch fremdfinanzierte Hedgefonds investierten und anschlieend unfahig waren, diese Positionen rasch wieder aufzulosen (vgl. Longsstaff 2001, S. 407 f.) oder Investoren die sich wahrend der Subprime-Krise in ahnlichen Situationen befanden (vgl. Longstaff 2009, S. 1119 f.). Anspruch und Ziel dieser Arbeit ist es daher...