ISBN-13: 9783656120414 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
ISBN-13: 9783656120414 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Kunsthochschule Berlin-Weissensee Hochschule fur Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Pin-up Girls, Coca Cola, Micky Mouse, Comics, die farbintensiven Plakate der Werbekampagnen pragen die Pop-Kultur der 60er Jahre. Lebenskultur und Pop-Kunst gehen nahezu ineinander uber. Kunstler entwerfen die Plattencover fur populare Bands. In den konsumorientierten Grostadten passt sich der Markt nun an den Modegeschmack und die Attituden der Kunden an. Design geht flieend in den Kunst- und Publikumsgeschmack uber und stellt die konventionellen Fragen der Museen und Galerien, nach dem was Kunst sei, auf den Kopf. Das Triviale wird zum allgemeinen Interesse erhoben. Vor allen Dingen stellte die Pop Art aber eine Gegenbewegung zu den Abstrakten Expressionisten dar. Ihrer subjektiven, emotional geleiteten Kunstauffassung stellten die Pop-Kunstler eine gegenstandliche, kuhl berechnende, konzeptionelle Kunst entgegen. Unter Verwendung von Fotos, die sie aus den Medien beziehen, schaffen sie ihre Werke. Dabei nimmt die Pop Art Kommerzialisierung, Manipulation durch die Massenmedien und deren vorgefertigte Vorbilder und Idole als ihre Themen nicht immer kritisch in den Blickpunkt. Eine etwas andere Haltung vertritt jedoch die englische Pop-Art gegenuber der zunehmenden Amerikanisierung in der Nachkriegszeit, denn "Pop ist unbedingt eine westliche Kulturerscheinung," die sich in Folge des kapitalistischen Marktes und Technologien entwickelte. Konsum- und Verhaltensmuster wurden sozialwissenschaftlich untersucht und fur Marketing-Systeme nutzbar gemacht, woraufhin die zwischenmenschlichen Beziehungen und das individuelle Verhalten der Menschen gestort wurden. Die europaische Kultur unterlag der Gefahr amerikanisiert zu werden. In England entwickelten sich dem gegenuber unterschiedlich kritische, kunstlerische Positionen. In Betrachtung stehen R. B. Kitaj, Peter Phillips, Derek Boshier, die ein durchaus zwie