Aus dem Inhalt: Der politisch-wirtschaftliche Umbruch in Polen im Jahre 1989 - Die Stratifikation des Polnischen zwischen 1945 und 1989 - Ein neues Makrosprachmodell für das Gegenwartspolnisch - Expansion des sprachlichen Substandards: Ausgewählte Wortbildungsmodelle, Vereinfachungsmechanismen und Konstrukte - Die Sprache der jungen Literatur nach 1989 - Umgangssprache im politischen Diskurs - Anglizismen im aktuellen Polnischen - Der Kulturparadigmenwechsel nach 1989.
Die Autorin: Malgorzata Warchol-Schlottmann, in Polen geboren, studierte romanische und polnische Philologie an der Jagiellonen-Universität Krakau und deutsche Philologie an der Universität Heidelberg. Sie promovierte an der Jagiellonen-Universität mit einer soziolinguistischen Arbeit über Zweitspracherwerb und Spracherhaltung bei Polen in Deutschland. Die Autorin lehrte Polnisch an den slawischen Instituten der Universitäten u. a. in Heidelberg, Columbus (Ohio), München sowie Regensburg und war zuletzt als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Slawistik der Universität Wien tätig.