ISBN-13: 9783638942508 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beantwortung der Frage, was politokonomische Modelle zur Erklarung der stabilen und hohen Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates beitragen, wird in Kapitel 2 zunachst auf die Probleme, die Bedeutung und den aktuellen Stand der Akzeptanzforschung eingegangen. Ullrichs (2000) Anmerkungen zum Forschungsstand der Akzeptanzforschung dienen dabei als Grundlage. Kapitel 3 begrundet Interessenorientierungen gegenuber dem Wohlfahrtsstaat, die in politokonomischen Modellen abgebildet werden und uber das unmittelbare Interesse als Leistungsempfanger hinausgehen. Das Grundmodell, auf das aufbauend die einzelnen Erklarungsfaktoren eingefuhrt werden, stammt von Galasso und Profeta (2002), die ahnlich wie Breyer (1994) einen Uberblick uber politokonomische Modelle intergenerativer Umverteilung geben. Fur eine differenzierte Analyse der politischen Hindernisse und der politischen Anreize der Entscheidungstrager ist die Kenntnis aller Erklarungsfaktoren individueller Akzeptanz von hoher Bedeutung. Mit diesem Ziel vor Augen werden in Kapitel 4 Erklarungsfaktoren auerhalb politokonomischer Modelle vorgestellt. In Kapitel 5 wird in erster Linie anhand von zwei Untersuchungen (Borsch-Supan u.a. 2004; Breyer, Craig 1997) gezeigt, wie einzelne personliche Merkmale und nationale Kennzahlen die individuelle Akzeptanz bzw. die Groe sozialer Sicherungssysteme erklaren. Darauf aufbauend werden die einzelnen Erklarungsfaktoren auf ihre empirische Relevanz gepruft. Abschlieend werden die Antworten auf die zentralen Fragen dieser Arbeit zusammengefasst: Welchen Beitrag leisten politokonomische Modelle zur Erklarung der individuellen Akzeptanz? Welche Aspekte wurden noch nicht in politokonomischen Modellen aufgenommen? Gibt es Moglichkeiten zur Erweiterung oder stot die (Neue) Politische Okonomie bereits an Ih