ISBN-13: 9783640591589 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 70 str.
ISBN-13: 9783640591589 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 70 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Humboldt-Universitat zu Berlin (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prasenz von Politikern und Parteien sind in den Printmedien, im Radio und im Fernsehen fur die Offentlichkeit zu festen Bestandteilen geworden. Neben Nachrichtensendungen, die uber diverse politische Handlungen beziehungsweise Interaktionen, Entwicklungen und Entscheidungen, Parteiprogrammatiken oder auch uber Skandale berichten und die politischen Akteure desweilen neben deren funktionalen offentlichen Person ebenfalls als Privatperson prasentieren, inszenieren sich Politiker in politisch ausgerichteten Talkshows vielfach selbst. Auf diese Weise erhalt das Publikum einen scheinbaren Eindruck uber die Person des Politikers und uber die Ideologien der jeweiligen Partei, fur die diese Person steht. Die mediale Beeinflussung der potenziellen Wahler ist extrem gro. Durch zielgruppengerechte Formate wie auch aufgrund der gelockerten Parteibindungen konnen durch Medieninszenierungen Wahler positiv oder negativ beeinflusst werden. Durch das medial kreierte Bild wird versucht eine angebliche Transparenz fur die Offentlichkeit zu wahren. Offentliche Diskurse werden zu bestimmten Thematiken und Problemfeldern gefuhrt und letztendlich erfolgt die Entscheidungsfindung, im Sinne des Kollektives, namlich der Bevolkerung. Unklar bleibt dennoch der Aspekt, wie relevante, verbindliche Entscheidungen wirklich getroffen werden, vor allem, da politische Entscheidungen gelegentlich kontrar zu den angekundigten Zielen stehen. Wie funktioniert Politik wirklich? Welches sind Praktiken und Taktiken, die herangezogen werden, um politisches Interesse durchzusetzen und verbindliche Entscheidungen zu treffen? Wozu dienen die Bilder und Informationen der Medien? Welche Funktion hat Sprache oder nonverbale Kommunikation? Die Arbeit "Politische Praktiken - Theoretische Betrachtung, akteurzentrierter Institutionalismus und die Relevanz v