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Diese zwei Bande prasentieren Teilergebnisse eines Forschungsvorhabens, das sich mit dem politischen Bewusstsein in der VR China im Kontext lokaler Partizipationsprozesse befasst hat."
"Insgesamt liegen die Stärken dieses Bandes in den zahlreichen zitierten Fallbeispielen im mittleren Teil des Buches. Der Leser erhält tieferen Einblick in die Organisation der Nachbarschaftsviertel und deren soziale Strukturierung. [...] Auf jeden Fall liefert dieses Buch provokante Thesen und theoretische Impulse für die breite Diskussion zur politischen Reform auf der Basisebene, sowie zu den Themenkomplexen Partizipation und Regimelegitimität. Es verdient, breit besprochen zu werden." ASIEN - The German Journal on Contemporary Asia, Oktober 2008
Verwaltung und Herrschaftskontrolle in Chinas Städten in historischer Perspektive - Reformnotwendigkeit der urbanen Wohnquartiere - Die Organisation der Nachbarschaftsviertel - Relegitimierung durch neue soziale Sicherungsformen - Politische Partizipation, soziale Mobilisierung und politisches Bewusstsein - Wahlen und Wahlprozesse in den Nachbarschaftsvierteln - Institutionelle Effekte
Prof. Dr. Thomas Heberer ist am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen tätig.
Prof. Dr. Gunter Schubert ist am Lehrstuhl Greater China Studies der Universität Tübingen tätig.
Die Autoren präsentieren Teilergebnisse eines Forschungsvorhabens, das sich mit dem politischen Bewusstsein in der VR China im Kontext lokaler Partizipationsprozesse befasst hat. Untersucht wurde dabei die Einwirkung unterschiedlicher institutioneller Reformen der Partizipationserweiterung auf das politische Bewusstsein und Verhalten der ländlichen und urbanen Bevölkerung. Gerade in gesellschaftlichen Umbruchphasen büßen alte Orientierungsmuster ihre Wirksamkeit ein und beginnen neue und stärker individualisierte Momente eine größere Rolle im Denken und Handeln von Menschen zu spielen. Diese sind für die Stabilität und Legitimität des politischen Systems in China von fundamentaler Bedeutung.
Ausgangspunkt der Untersuchung in Band I ist das Bemühen des Parteistaates, durch die Gewährleistung von wirtschaftlicher Entwicklung, sozialer Wohlfahrt und öffentlicher Sicherheit in Chinas Städten gesellschaftliche Stabilität sowie politische Legitimität zu erzeugen. Diese Ziele werden zudem durch die Ermöglichung von mehr direkter Bürgerbeteiligung verfolgt.