"[...] mit dieser praxisrelevanten Studie [werden] die Unterschiede zwischen politischer Bildung in West- und Ostdeutschland aufgezeigt. Durch die methodisch transparente Darstellung ist die Studie in hohem Maße nachvollziehbar und liefert der politischen Bildung eine Menge Diskussionsstoff darüber, wie man künftig mündige Bürgerinnen und Bürger fördern sollte." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 15.07.2008
Einleitung - Unterricht untersuchen - Die Ebene der Schüler: Wie Schüler den Unterricht erleben - Die Ebene des Unterrichts: Probleme der Unterrichtsgestaltung - Die Ebene der Lehrerprofessionalität: Handlungsprobleme - Zusammenfassung
Dr. Peter Henkenborg ist Professor für Didaktik der politischen Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg.
Anett Krieger war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der TU Dresden und ist jetzt Gemeinschaftskundelehrerin in Dresden.
Dr. Jan Pinseler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur (i.Gr.) der Universität Lüneburg.
Rico Behrens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der TU Dresden.
Die Studie stellt Ergebnisse aus einem langjährigen Forschungsprojekt zur schulischen politischen Bildung in Ostdeutschland vor. Im Mittelpunkt stehen die Probleme und Schwierigkeiten von Demokratie-Lernen im alltäglichen Gemeinschaftskundeunterricht in Ostdeutschland. Dabei werden auch Unterschiede der politischen Bildung in Ostdeutschland einerseits und Westdeutschland andererseits erkennbar. Besonders auffallend sind die Schwierigkeiten, politische Bildung als kritisch-demokratischen Prozess zu entfalten und eine kommunikative Streit-, Konflikt-, und Dialogkultur im Unterricht zu entwickeln.