Einleitung.- Demokratische Bürgerschaft als Ziel schulischer Politischer Bildung.- Formen, Rahmenbedingungen und zentrale Ideen schulischer Politischer Bildung.- Die Bedeutung von Vorstellungen für das Lehren und Lernen.- Stand der Forschung.- Ziele und Fragestellungen der Arbeit.- Forschungsdesign.- Überblick über die Ergebnisse der Studie.- Zusammenfassung und Ausblick.
Der Autor
Thomas Stornig ist Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Tirol am Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Er lehrt und forscht im Bereich der Politischen Bildung/Politikdidaktik an der PH Tirol und der Universität Innsbruck.
Die qualitative Studie untersucht die Vorstellungen von Lehrpersonen und Schüler*innen an zwei verschiedenen Schultypen und bietet damit einen bisweilen raren empirischen Einblick in den Status quo des Politikunterrichts in Österreich. Vor dem Hintergrund der Herausforderung Wählen mit 16 eröffnen abweichende schulische Strukturen der Politischen Bildung unterschiedliche Handlungsräume, die Lehrpersonen mit unterschiedlicher Professionalität und Passion zu nutzen wissen. Aus der Perspektive der Lernenden erscheint indessen eine schüler*innenorientierte Didaktik als Grundvoraussetzung, damit die schulischen Angebote zur Auseinandersetzung mit Fragen des Politischen auch angenommen werden. Die Studie stellt einen Beitrag zur domänenbezogenen Erforschung von Lehrer*innenprofessionalität dar und formuliert zudem Vorschläge für eine wirkungsvollere Verankerung und Umsetzung Politischer Bildung.
Der Autor
Thomas Stornig ist Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Tirol am Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Er lehrt und forscht im Bereich der Politischen Bildung/Politikdidaktik an der PH Tirol und der Universität Innsbruck.