ISBN-13: 9783668300279 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668300279 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Medialisierung der Politik? Theorien und Analyse zur bundesdeutschen -Mediendemokratie-, Sprache: Deutsch, Abstract: Regierung und Organisation moderner westlicher Industriegesellschaften sind gepragt von komplexen politischen Entscheidungen der fuhrenden Mandatstrager und einer umfangreichen Gesetzgebung, die fur die gesellschaftlichen Verhaltnisse verantwortlich zeichnen. Wie aber werden diese kommuniziert und wie erfahren Burger politische Manahmen und Stimmungen und machen sich ihr personliches Meinungsbild, das notwendig ist zur mundigen demokratischen Mitbestimmung? -Da Politik in der Massengesellschaft fur den einzelnen nur sehr bedingt direkt erfahrbar ist, spielen die Medien eine wichtige Rolle in der Konstruktion der politischen Realitat.-( Holtz-Bacha (2001): 293) Mit Hilfe der Massenmedien konnen komplizierte politische Sachverhalte uber eine groe Reichweite fur Burger einfach aufbereitet und erklart werden und tragen somit zur politischen Meinungsbildung der Bevolkerung bei. Aber in welcher Beziehung stehen Politik und Medien genau, wie beeinflussen sie sich gegenseitig und wie abhangig sind die beiden Systeme samt ihrer Akteure voneinander? Um sich der Klarung dieser Fragen anzunahern, werden einleitend zunachst vier unterschiedliche Modelle der Politikvermittlung vorgestellt, die verschiedene Blickwinkel auf die Konstruktion der politischen Realitat werfen und der Fragestellung nachgehen, wer die politische Agenda vorgibt - die Parteien, die Medien oder das Publikum selbst. Hernach werden die Akteure der Massenmedien als Teil des intermediaren Systems in ihrer besonderen und dominanten Vermittlerrolle zwischen den politischen Institutionen und der Bevolkerung auf der Mikroebene genauer betrachtet. Dabei wird als These angenommen, dass die Politik an