ISBN-13: 9783638775533 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Urteil vom 25. August 2005 den Weg zu Neuwahlen am 18. September freigemacht. Wie zu erwarten gab es am 04. September dann auch das TV-Duell des Kanzlers und seiner Herausforderin. Uber den Sinn eines solchen Duells lasst sich sicher streiten, jedoch zeugt die Tatsache dass uber zwanzig Millionen Deutsche dieses Duell gesehen haben von einem grossen Interesse an solch einem Polit-Event." Dieses zuerst bei der Bundestagswahl 2002 auftretende Phanomen zeigt wie stark Massenmedien, allen voran das Fernsehen, an Bedeutung fur die Politik gewonnen haben. In dieser Hausarbeit soll es nun nicht um Sinn oder Unsinn eines TV-Duells gehen. Vielmehr soll der Versuch unternommen werden aufzuzeigen, wie sich die Demokratie der BRD in einer Mediengesellschaft, in der alles live, in Farbe und mit unglaublicher Schnelligkeit vonstatten geht, verandert. Daran lasst sich die Frage nach dem Einfluss der Medien auf die Politik anschliessen. Aber: Nutzt nicht auch die Politik die Macht der Medien vor allem im Wahlkampf? Wird das Politische in den Medien inszeniert und somit eine politische Realitat konstruiert? Werden politische Themen nach ihrer Prasentierbarkeit in den Medien von den politischen Akteuren ausgesucht? Entscheiden die Medien woruber sie berichten, oder werden sie von der Politik instrumentalisiert? Um diese Fragen zu beantworten ist es zunachst notwendig zu klaren, wo Medien und Politik zusammentreffen, also die Frage nach den Systemgrenzen. Hierzu soll das Modell eines politischen Systems von Easton und, in seiner Weiterentwicklung, von Almond und Powell herangezogen werden. Des Weiteren ist es notig, sich genauer mit den politischen Funktionen von Massenmedien zu befas"