ISBN-13: 9783638736534 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 164 str.
ISBN-13: 9783638736534 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 164 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.7, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Fragestellungen und Untersuchungsaufbau In dieser Arbeit steht das Fernsehen als audiovisuelles Medium im Mittelpunkt. Es soll untersucht werden, inwieweit es durch seine spezifische Darstellungslogik auf die politische Berichterstattung innerhalb von 'RTL Aktuell' Einflu nimmt. Dabei sind Einwirkungen aus zwei Richtungen zu beachten. Zum einen die Einflusse von auen, zum anderen die Einflusse von innen, die internen Bestimmungsfaktoren der Nachrichtenproduktion. Bei den aueren Einflussen handelt es sich um die Unterhaltungsfunktion des Fernsehens, die zunehmende (Eigen-)Inszenierung der Politik sowie die Konkurrenzsituation der Nachrichtensendungen untereinander. Die Bestimmungsfaktoren der Nachrichtenproduktion konnen dem synchron als innere Einflusse angesehen werden. Dazu zahlt vor allem die Nachrichtendarstellung anhand von fernsehspezifischen Arbeitskriterien, den sogenannten Nachrichtenfaktoren. Der Hintergrund dieser Betrachtung besteht darin, da fernsehspezifische Aspekte die Komplexitat politischer Zusammenhange pragen, indem sie die Auswahl der Themen und ihre Reihenfolge festlegen. (Siehe Schicha, 1999) In der konkreten exemplarischen Uberprufung am Beispiel einer Nachrichtensendung von 'RTL Aktuell' stehen diese fernsehspezifischen Aspekte in Erscheinung der Nachrichtenfaktoren im Vordergrund. Wurde man zu dieser Arbeit eine Hypothese verfassen, wurde sie sinngema lauten: Die politische Berichterstattung im privaten Fernsehen am Beispiel der Hauptnachrichtensendung 'RTL Aktuell' ist gepragt durch auere und innere Einflusse und daher nicht frei in ihrer Darstellung. Insbesondere die Anwendung von Nachrichtenfaktoren fuhren zu einer Marginalisierung und Boulevardisierung der Berichterstattung. Erhartet wird diese Vermutung durch e