ISBN-13: 9783640670239 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Hochschule fur Politik Munchen, Veranstaltung: Internationale Friedenssicherung und kollektive Sicherheit - vom Volkerbund zu den Vereinten Nationen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zwanziger und dreiiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden durch auerordentlich viele, historische, politische und fur die damalige Entwicklung magebliche Ereignisse gepragt. Diese Arbeit setzt sich mit dem komplexen Thema der -Politik der revisionistischen Machte- zu dieser Zeit auseinander. In erster Reiher ist es wichtig den Begriff des -Revisionismus- zu erklaren, da dieser in verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen hat. Der Revisionismus der zwanziger und dreiiger Jahre, welcher mit dem Thema des Hauptseminars -Vom Volkerbund zu den Vereinten Nationen- zusammenhangt, ist der sog. Territoriale Revisionismus.1 Dieser beinhaltet das Streben nach Anderungen der bereits vertraglich abgeschlossenen Grenz- oder Einflussfragen der Staaten in der Versailler Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg. Zu diesen Staaten gehoren in erster Reihe Deutschland, die Nachfolgerstaaten der k-k. Monarchie, insbesondere Ungarn und paradoxerweise auch Italien, welches an der Seite der Alliierten gegen die Mittelmachte gekampft hat. Zum Thema Revisionismus konnte man noch kleinere Grenzfragen anfuhren, wie z.B. die Streitigkeiten zwischen Polen und der Sowjetunion oder die zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn. Diese Fragen spielen aber keineswegs eine so bedeutende geopolitische oder friedensbedrohende Rolle. Das Thema -Revisionismus- mochte ich nicht nur auf die Beschreibung der jeweiligen problematischen Gebiete beschranken. Viel wichtiger sind die damaligen internationalen Beziehungen und der langsame Aufstieg der gedemutigten Verlierer des Ersten Weltkrieges, insb. Deutschlands, in die We