Die Bedeutung des Films für die Betrachtung von Politik.- Filme als Spiegel der Gesellschaft.- Filme und politische Ängste.- Filme in der politischen Bildungsarbeit.
Dr. Ulrich Hamenstädt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Dieses Essential bietet einen Überblick zu unterschiedlichen Interpretationen der Verbindung zwischen Politik und Film. Filme und Fernsehserien werden dabei als wichtige Darstellungsformen von Politik begriffen. In zahlreichen Formaten wird dies in den letzten Jahren deutlich. Interessant wird es jedoch, wenn Filme und Serien nicht den Anspruch erheben politisch zu sein, dies jedoch implizit sind. Denn Filme spielen zum einen immer mit Vorannahmen des Publikums, produzieren andererseits aber auch spezifische politische Annahmen und Weltanschauungen bei ihrem Publikum. So sind beispielsweise Ängste oder gesellschaftlich verbreitete Feindbilder für die Wirkung von Filmen bedeutungsvoll. James Bond bekommt heute keine Liebesgrüße mehr aus Moskau, dafür rücken Cyberangriffe und die zunehmende Macht Chinas in den Mittelpunkt der Filmreihe.
Der Inhalt
Die Bedeutung des Films für die Betrachtung von Politik
Filme als Spiegel der Gesellschaft
Filme und politische Ängste
Filme in der politischen Bildungsarbeit
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Politikwissenschaften und der Soziologie
Praktiker aus Politik und Medien
Der Autor Dr. Ulrich Hamenstädt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.