ISBN-13: 9783638694834 / Angielski / Miękka / 2007 / 84 str.
ISBN-13: 9783638694834 / Angielski / Miękka / 2007 / 84 str.
Seminar paper from the year 2006 in the subject English Language and Literature Studies - Linguistics, grade: 2,0, University of Bayreuth, course: Eurolinguistics, 20 entries in the bibliography, language: English, abstract: Unsere Hausarbeit fur das Seminar Eurolinguistics bei Dr. Grzega schrieben wir uber Hoflichkeitsformen in Ungarn und England mit Fokus auf Begruungs- und Abschiedsformeln (Politeness strategies in Hungary and England with special focus on greetings and leave-taking terms). Interessant wurde dieses Thema fur uns vor dem Sommersemester 2006, nach einem Urlaub in Ungarn, in dem wir der Vielfalt der Begruungs- und Hoflichkeitsformen in dieser Sprache gewahr wurden und sie bewusst wahrnahmen. Als Studentinnen des Faches Anglistik ist es offensichtlich, dass die Englische Sprache Mittelpunkt unseres Interesses ist. So kamen wir auf die Idee, zunachst nur Begruungsformeln miteinander zu vergleichen, bis wir sahen, wie sehr dieses Thema eigentlich mit Hoflichkeit verflochten ist. Um neben einem Theorieteil, in welchem wir uns in der Diskussion um Hoflichkeitsformen auf andere wissenschaftliche Quellen beziehen, auch einen Praxisbezug in die Hausarbeit mit aufzunehmen, gab uns Dr. Grzega eine Vorlage eines Fragebogens, den er zuvor fur andere Studienzwecke entworfen hatte; nach kleinen Anderungen verteilten wir diesen an 25 Englander und 25 Ungarn im Alter von 14 bis 89 Jahren in einem recht ausgewogenen Verhaltnis von 48% mannlichen und 52% weiblichen Teilnehmern. Diese werteten wir getrennt voneinander aus, um sie spater dann in der Seminararbeit miteinander zu vergleichen, um Ubereinstimmungen, sowie auch Unterschiede feststellen zu konnen. Ungarn ist stark von seiner Geschichte und von Traditionen gepragt, und vor allem aus seiner Zeit der osterreichisch-ungarischen Monarchie, was in einigen gangigen Begruungsformeln erkennbar wird. Das formliche Siezen tritt ungewohnlich haufig auf, auffallend vor allem in Familienkreisen gegenuber alteren Ver