ISBN-13: 9783638949224 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 96 str.
ISBN-13: 9783638949224 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 96 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 2, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Einsatz des Computers, im menschenkundlich begrundeten und kunstlerisch gestalteten Unterricht an Waldorfschulen, als Medium moglich und angebracht ist oder nicht., Abstract: Aus der Waldorfpadagogik ergibt sich fur den Lehrer die Aufgabe, jeden Unterricht kunstlerisch zu gestalten. Damit ist nicht gemeint, dass moglichst viele musische Facher im Facherkanon zu finden sein sollen. Auch kann es sich hierbei nicht um eine formelle Integration von kunstlerischen Elementen, in den normalen Unterricht handeln. Im Kern ist es die Aufgabe, den Unterricht selbst kunstlerisch zu be- und erleben. Der Unterricht wird damit zum kreativen Prozess, der sehr situativ verlauft und nicht detailliert im Voraus planbar ist. Die Fantasie von Lehrer und Schuler halten den Unterricht lebendig und impulsieren ihn. Der Lehrstoff tritt, als ein vom Lehrer zu Vermittelnder, in den Hintergrund. In der Unter- und Mittelstufe erwachen die Schuler gegenseitig aneinander zu neuen Fertigkeiten und Kenntnissen, die zunachst nicht intellektuell, sondern in einen lebendigen Prozess eingebettet, an die Seele der Kinder herangetragen werden. Der Unterricht weist dabei eine klare zeitliche Struktur auf. Gerade durch diesen klaren Rahmen, werden Freiraume geschaffen, in denen kunstlerische Prozesse aufleben konnen. Auf Basis der anthroposophisch gewonnenen Menschenkunde, werden Unterrichtsmethode und Unterrichtsinhalte altersgerecht gewahlt und eingesetzt. Die lebendig, kunstlerische Unterrichtsgestaltung bleibt uber alle Klassenstufen modifiziert erhalten. Die Padagogik der Oberstufe baut auf dieser kunstlerisch entwickelten seelischen Grundlage der Schuler auf. Dadurch wird eine, uber das rein wissenschaftlich intellektuelle hinausgehende, Erfassung der Wissensgebiete moglich. Die ganze Wirklichkeit