Elektrizitätslehre.- Messinstrumente für Strom und Spannung.- Das elektrische Feld.- Kräfte und Energie im elektrischen Feld.- Das magnetische Feld.- Die Induktionserscheinungen.- Die Verknüpfung elektrischer und magnetischer Felder.- Die Abhängigkeit der Felder vom Bezugssystem.- Kräfte in magnetischen Feldern.- Anwendungen der Induktion, insbesondere Generatoren und Elektromotoren.- Trägheit des Magnetfeldes. Wechselströme.- Elektrische Schwingungen.- Elektromagnetische Wellen.- Materie im elektrischen Feld.- Materie im magnetischen Feld.- Optik.- Einführung. Messung der Strahlungsleistung.- Die einfachsten optischen Beobachtungen.- Abbildung und Lichtbündelbegrenzung.- Einzelheiten, auch technische, über Abbildung und Bündelbegrenzung.- Energie der Strahlung und Bündelbegrenzung.- Interferenz.- Beugung.- Optische Spektralapparate.- Geschwindigkeit des Lichtes und Licht in bewegten Bezugssystemen.- Polarisiertes Licht.- Zusammenhang von Absorption, Reflexion und Brechung des Lichtes.- Streuung.- Dispersion und Absorption.- Temperaturstrahlung.- Lichtsinn und Photometrie.
Robert Wichard Pohl (1884–1976). Physikstudium in Heidelberg und Berlin. Promotion 1906. Habilitation 1912. Ruf nach Göttingen als Nachfolger von E. Riecke 1916, Ordinarius und Direktor des 1. Physikalischen Instituts 1920 bis zur Emeritierung 1952. Grundlegende Arbeiten zur neu entstehenden Festkörperphysik. Wegweisende neue didaktische Konzepte für die Experimentalphysik-Vorlesung, woraus die Lehrbücher der „Einführung in die Physik“ hervorgingen: „Elektrizitätslehre“ 1927 (21. Aufl. 1975), „Mechanik und Akustik“ 1930 (seit der 3. Aufl. erweitert durch die „Wärmelehre“, 18. Aufl. 1983) und „Optik“ 1941 (seit der 9. Aufl. ergänzt durch die „Atomphysik“, 13. Aufl. 1976). Seit 1980 verleiht die Deutsche Physikalische Gesellschaft jährlich den nach ihm benannten Robert-Wichard-Pohl-Preis u.a. „für außergewöhnliche Leistungen in der Lehre und in der Didaktik der Physik“.
Klaus Lüders Geboren 1936 in Köln. Physikstudium in Göttingen, München (LMU), Aachen und Karlsruhe. Promotion 1965. Habilitation 1972 an der FU Berlin. Professor für Experimentalphysik an der FU Berlin 1972. Forschungsaufenthalte u.a. an der Kyushu-Universität Fukuoka/Japan und der Universität Basel/Schweiz. Arbeitsgebiete: Festkörper- und Tieftemperaturphysik, Supraleitung und superfluides Helium.
Robert Otto Pohl Geboren 1929 in Göttingen. Physikstudium in Göttingen, Freiburg (i.Br.) und Erlangen. Promotion 1957. Professor an der Cornell University/USA 1968. Goldwin Smith Professor Emeritus 2000. Gastprofessuren u.a. an der TH Aachen, der TH Stuttgart und der University of Canterbury/Neuseeland. Arbeitsgebiete: Festkörperphysik, Gitterschwingungen in kristallinen und amorphen Festkörpern.
Das klassische Lehrbuch der Experimentalphysik von R.W. Pohl mit seiner klaren und einprägsamen, stets vom Experiment ausgehenden Darstellung der physikalischen Grundlagen, erscheint in einer neuen, überarbeiteten Auflage, ausgestattet mit einem modernen Layout für noch bessere Übersichtlichkeit. Eine wesentliche Ergänzung des Buches sind die Videofilme, die viele Abbildungen „lebendig“ werden lassen und typisch Pohl’sche Schauversuche dokumentieren. Um leichter zugänglich zu sein, sind sie nun auch direkt an der zugehörigen Textstelle abrufbar.
Der vorliegende zweite Band enthält die Elektrizitätslehre und Optik. Die Sammlung von Aufgaben soll dem Leser Hilfestellung beim Verständnis der dargestellten Physik geben und darüber hinaus einige ergänzende Informationen liefern.
Das Buch wendet sich an Studierende ebenso wie an Dozenten und Lehrer sowie „weitere physikalisch interessierte Kreise“.
Der Autor
Robert Wichard Pohl (1884–1976). Physikstudium in Heidelberg und Berlin. Promotion 1906. Habilitation 1912. Ruf nach Göttingen als Nachfolger von E. Riecke 1916, Ordinarius und Direktor des 1. Physikalischen Instituts 1920 bis zur Emeritierung 1952. Grundlegende Arbeiten zur neu entstehenden Festkörperphysik. Wegweisende neue didaktische Konzepte für die Experimentalphysik-Vorlesung, woraus die Lehrbücher der „Einführung in die Physik“ hervorgingen. Seit 1980 verleiht die Deutsche Physikalische Gesellschaft jährlich den nach ihm benannten Robert-Wichard-Pohl-Preis u.a. „für außergewöhnliche Leistungen in der Lehre und in der Didaktik der Physik“.
Die Herausgeber
Klaus Lüders (*1936), Professor für Experimentalphysik an der FU Berlin 1972. Arbeitsgebiete: Festkörper- und Tieftemperaturphysik, Supraleitung und superfluides Helium.
Robert Otto Pohl (*1929), Professor an der Cornell University/USA 1968. Goldwin Smith Professor Emeritus 2000. Arbeitsgebiete: Festkörperphysik, Gitterschwingungen in kristallinen und amorphen Festkörpern.