ISBN-13: 9783957008848 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 80 str.
ISBN-13: 9783957008848 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 80 str.
"Indem ich der Sammlung ausgewahlter Schriften Platons den Anfang des Staates hinzufuge, hoffe ich zur Beschaftigung mit diesem bedeutenden Werke neue Anregung zu geben. Es ist ein in sich abgeschlossenes Ganzes, das die Kenntnis der Platonischen Philosophie, insbesondere der Ideenlehre, nicht zur Voraussetzung hat. Unter den Personen des Gespraches lassen sich drei Gruppen unterscheiden. Den Mittelpunkt der ersten bildet Sokrates, den der zweiten Kephalos, den der dritten Thrasymachos. Es stehen namlich zu Sokrates Adeimantos und Glaukon, zu Kephalos seine Sohne Polemarchos, Lysias und Euthydemos, zu Thrasymachos Charmantides und Kleitophon in naherer Beziehung. Sokrates wird im ersten Buche des Staates durchaus lebensvoll und, wie es scheint, historisch treu geschildert. Dass er sich wegen seiner Weisheit eines hohen Ansehns erfreut, ersehen wir aus dem Verhalten des ehrwurdigen Greises Kephalos gegen ihn. Dieser wunscht seinen Umgang fur sich und seine Sohne; in dem Gesprache mit ihm versteht es Sokrates allen Dingen eine bedeutende Seite abzugewinnen." ...] Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise langst nicht mehr verlegte Werke wieder zugangig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveranderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1893.
"Indem ich der Sammlung ausgewählter Schriften Platons den Anfang des Staates hinzufüge, hoffe ich zur Beschäftigung mit diesem bedeutenden Werke neue Anregung zu geben. Es ist ein in sich abgeschlossenes Ganzes, das die Kenntnis der Platonischen Philosophie, insbesondere der Ideenlehre, nicht zur Voraussetzung hat.Unter den Personen des Gespräches lassen sich drei Gruppen unterscheiden. Den Mittelpunkt der ersten bildet Sokrates, den der zweiten Kephalos, den der dritten Thrasymachos. Es stehen nämlich zu Sokrates Adeimantos und Glaukon, zu Kephalos seine Söhne Polemarchos, Lysias und Euthydemos, zu Thrasymachos Charmantides und Kleitophon in näherer Beziehung.Sokrates wird im ersten Buche des Staates durchaus lebensvoll und, wie es scheint, historisch treu geschildert. Dass er sich wegen seiner Weisheit eines hohen Ansehns erfreut, ersehen wir aus dem Verhalten des ehrwürdigen Greises Kephalos gegen ihn. Dieser wünscht seinen Umgang für sich und seine Söhne; in dem Gespräche mit ihm versteht es Sokrates allen Dingen eine bedeutende Seite abzugewinnen." [...]Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1893.