ISBN-13: 9783668196261 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,6, Bauhaus-Universitat Weimar (Medien), Veranstaltung: Virtualitat und Intimitat, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit ausgewahlten Standpunkten zum Thema -Liebe- auseinandergesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verlieben und dessen Herausforderungen oder Schwierigkeiten. Hierzu werden Ansatze von Stendhal, Giddens, Freud und Luhmann betrachtet. Zuerst sollen drei theoretische Ansatze beleuchtet werden. So spricht Stendhal von einer Phase des Zweifels, die er in jede Liebe integriert. Wozu soll diese dienen? Wie kommen solche Gedanken auf? Kann man sie uberwinden? Anthony Giddens proklamiert eine Art Magie, eine Verzauberung in der Phase des Verliebens. Wie entsteht diese? Welche Sicht haben dabei die Beteiligten auf den jeweils anderen? Welche Rolle spielt die Sexualitat? Als drittes wird das Konzept Sigmund Freuds erlautert, der von einer Ubertragungsliebe zwischen Psychiater und Therapeut ausgeht. Wie kommt diese zustande? Ist es echte Liebe? Kann man sie auch in einen auertherapeutischen Kontext setzen? Jene drei Ansatze situieren sich zu unterschiedlichen Zeiten - vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Weiterhin haben die Autoren verschiedene disziplinare Hintergrunde - Stendhal als Schriftsteller, Giddens als Soziologe und Freud als Psychologe. Schlielich sollen jene Standpunkte nicht unkommentiert bleiben - der Blick Luhmanns, der vor allem aus der Lekture von -Liebe als Passion- entstand, soll ins Verhaltnis gesetzt werden. Interessant hierbei ist namlich, dass die Phanomene des Verliebens nicht als aus Gefuhlen entstanden betrachtet werden, sondern als Probleme der Kommunikation. Welche Entsprechungen kann man in einer soziologischen Betrachtung einer Liebessemantik ziehen? Die vorliegende Arbeit wird keine ausreichende Erklarung von Liebe oder