30 Jahre phänomenologisch-pädagogische Forschungen in Deutschland: Bestandsaufnahmen für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts.- Einblicke: Ausgewählte phänomenologisch-pädagogische Diskurse in den USA der 70er Jahre.- Bildung, Kultur und Alterität – Bildungsphilosophische Interpretationen.- Pädagogischer Bezug. Erzieherisches Verhältnis (zusammen mit Jeong-Gil Woo).- Der Humanismus des anderen Menschen (Emmanuel Lévinas) und die Pädagogik.- Fremdheit und Andersheit in pädagogischen Kontexten.- Das „fremde Kind“ – Zur Verstehensproblematik aus pädagogischer Sicht.- Aloys Fischer (1880-1937): „Deskriptive Pädagogik“ oder „Prinzipienwissenschaft von der Erziehung“. Zu den Anfängen phänomenologischer Forschungen in der Erziehungswissenschaft.- „… durch die endlose Mühe der Worte zu drehen …“. Der Mensch als „Geständnistier“. Autobiographische Forschungen als „Geständniswissenschaften“?.- „Werde, der du bist“ – Elitäre Identitäten in Herman Hesses Romanen (zusammen mit Heike Faber und Melanie Kusterer).- Erkenntnis- und Identitätskrise in Musils Erstlingsroman „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“.- „Subjekte“ der Erziehung? Autobiographische Erinnerungen von Erziehungswissenschaftlern.
Der Autor
Wilfried Lippitz, Prof. i.R. für systematische und vergleichende Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebich-Universität Gießen
Der Herausgeber
Dr. Malte Brinkmann ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Band versammelt historische und systematische Studien von Wilfried Lippitz der letzten Jahre zur Theorie, Geschichte und internationalen Verbreitung der Phänomenologischen Erziehungswissenschaft. Phänomene wie Sozialität, Leiblichkeit, Responsivität und Alterität werden systematisch reflektiert und pädagogische Grundbegriffe wie Lernen und Erziehen, Generation und Kindheit neu gerahmt. Neben historisch-systematischen und bildungsphilosophischen Studien bilden Texte unter der Fragestellung von Identität und Autobiographie das dritte zentrale Thema dieses Bandes. Er bietet einen übersichtlichen Einstieg in historische, internationale und aktuelle Diskurse der phänomenologischen Erziehungswissenschaft sowie in das Denken und Forschen von Wilfried Lippitz.
Der Inhalt
• Historisch-systematischen und internationale Studien zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft
• Systematik und Geschichte pädagogischer Grundbegriffe
• Fremdheit und Andersheit in pädagogischen Kontexten und im pädagogischen Verhältnis zwischen den Generationen
• Kindheit, Identität und (Auto-)Biographie
Die Zielgruppen
Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Erziehungs- und Bildungstheorie, Historische Erziehungswissenschaft, Anthropologie, Frühpädagogik, Biographieforschung
Der Autor
Wilfried Lippitz, Prof. i.R. für systematische und vergleichende Erziehungswissenschaft an der Justus-Liebich-Universität Gießen
Der Herausgeber
Dr. Malte Brinkmann ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.