ISBN-13: 9783656265160 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656265160 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Griechische Geschichte zur Zeit Philipps II., Sprache: Deutsch, Abstract: Philipp II. war ohne Zweifel eine der wichtigsten historischen Personlichkeiten der Antike. Unter seiner Regentschaft herrschte im Reich der Makedonen ein innerer Friede und die Armee wurde durch eine Modernisierung erheblich schlagkraftiger. Auerdem gelang es ihm, die Grenzen seines Reiches mit Eroberungszugen und diplomatischem Geschick enorm auszuweiten. Infolge dieser Expansionspolitik wuchs auch der makedonische Einfluss im griechischen Raum immer mehr an. Nach dem Ende des Dritten Heiligen Krieges im Jahr 364 v. Chr. war Philipp II. ἄρχων des Thessalischen Bundes und erhielt einen Sitz im Rat der Amphiktionen. Jener Rat war es auch, der ihm 339 v. Chr. den Oberbefehl fur einen Feldzug gegen die Lokrer ubertrug. Diese hatten zuvor das dem Apollon geweihte Land um Delphi widerrechtlich bebaut und anschlieend gegen die ihnen auferlegten Strafen verstoen. Die folgende Invasion Philipps II. in Mittelhellas wird als Vierter Heiliger Krieg bezeichnet und sollte sich nicht nur auf einen Konflikt mit den Lokrern beschranken. Anhand der vorliegenden Arbeit werden zunachst die vorangegangen Heiligen Kriege kurz erortert, bevor auf die konkreten Entwicklungen eingegangen wird, die zum Eingreifen Philipps II. gefuhrt haben. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf Rolle der einzelnen Akteure auf beiden Seiten vor dem Hintergrund der damaligen politischen Verhaltnisse im Hellasgebiet gelegt. Danach wird der Verlauf des Vierten Heiligen Krieges geschildert und die Strategien beider Seiten werden dargelegt. Bei dieser Gelegenheit wird auf die taktischen Fehler wahrend dieses Konfliktes naher eingegangen und auf jene Ereignisse, die den Makedonen und ihrem βασιλεὐς zum Erfolg verhalfen. Abschlieend