ISBN-13: 9783638863575 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638863575 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Mythos Indianer II, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die psychedelische Selbsterforschung ist das psychologische Aquivalent der Quantenphysik, das subjektive Zusammentreffen zwischen dem Glauben und dem Mysterium, wobei der Glaube herausgefordert wird, bis nichts mehr so ist, wie wir glaubten, da es sei: wo alte Pramissen zerstort und neue gezeugt werden. Nicht jeder ist daran interessiert, diese Reiche zu erforschen." Doch fast uberall auf unserer Welt gibt es Naturvolker und Stamme, die seit Jahrtausenden ihrem Glauben in religiosen Riten, Heilzeremonien oder psychedelischen Reisen Ausdruck verleihen. Dabei bedienen sie sich meist psychoaktiven Pflanzen, " ...] die auf spezifische Art und Weise einen bestimmten Teil des Zentralnervensystems beeinflussen." Unter den nahezu 500 000 Arten der irdischen Flora, befinden sich etwa 150 Pflanzenarten, die als Rauschmittel verwendet werden. Im vegetationsarmen Afrika wachst Iboga, die Wurzel einer Pflanze der Hundsgiftgewachse. In Asien ist der Hanf als wohl bekanntestes Rauschmittel weit verbreitet und in vielen Variationen (z.B. Haschisch, Marihuana) erhaltlich. Einige Stamme im eisigen Sibirien verehren den Fliegenpilz, der wahrscheinlich identisch ist mit Soma, der heiligen altindischen Rauschdroge hinduistischer Gotter. In Europa erreichte die Verwendung von Halluzinogenen vor allem im Mittelalter ihre Blutezeit. Bekannt waren unter anderem Nachtschattengewachse wie Tollkirsche, Alraune, Bilsenkraut und Stechapfel. Vielfalt und Intensitat des Gebrauchs psychoaktiver Pflanzen betreffend, stellt Mexiko zweifelsfrei das bedeutendste Land der Erde dar. Dort gibt es psilocybinhaltige Pilzgattungen und " ...] mindestens 24 Arten dieser Pilze finden bis heute im Suden Mexikos Verwendung." Und Ololiuqui, die Samen der Trichterwinde, w