"Bei aller Verehrung der Kenner und Liebhaber für den tiefsinnigen Naturlyriker Peter Huchel wird er doch immer noch und ganz zu Unrecht unterschätzt. Dem will der schön gestaltete, aufwendig mit 40 Fotos und Faksimiles illustrierte und kompetent geschriebene Bildband von Matthias Weichelt abhelfen, der an der Biografie des 1903 bei Berlin geborenen Autors entlang dessen Werdegang und Bedeutung darstellt."Rüdiger Krohn in: Badische Neueste Nachrichten 100 (30.04.2019), 29 "So sieht ein Dichter aus: Matthias Weichelts reich bebildertes Porträt von Peter Huchel. [...] Peter Huchels letztes Wort als Lyriker beschließt denn auch Matthias Weichelts hochkonzentriertes, einfühlsames Lebensbild: ,,Jahreszeiten, Mißgeschicke, Nekrologe - / unbekümmert geht der Fremde davon."Martin Halter in: FAZ (29.01.2019), 10 "Die Bilddokumente - historische Fotos, private Schnappschüsse, halboffizielle Porträts, faksimilierte Manuskripte, Briefe, Telegramme - bezeugen Huchels Rang als Lyriker, Redakteur, Netzwerker und Dissident wider Willen. Man sieht ihn als Kind im Mädchenkostümmit seinem Bruder Fritz, 1935 mit Eberhard Meckel in Günther Eichs Sommerhaus (ein rares Zeugnis seiner Inneren Emigration) und 1960 im vertrauten Gespräch mit Ingeborg Bachmann."Martin Halter in: Badische Zeitung (13.04.2019), IV "Mein erster Eindruck, als ich das Buch in der Hand hielt, war ein ganz sinnlicher. Das liegt an den Fotos, dem Papier, dem Einband - der ganzen Gestaltung des Buches. Einige der wunderbaren Porträtfotos von Peter Huchel sind vom Fotografen Roger Melis, es gibt Faksimiles von Texten mit den handschriftlichen Korrekturen von Huchel und so kommt man ihm sehr schnell wirklich sehr nahe."Daunta Görnandt in: KulturRadio (11.12.2018), https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/literatur/rezensionen/buch/2018/12/Peter-Huchel-Leben-in-Bildern.html "Matthias Weichelt gelingt in diesem Buch mit einfühlsamen Texten und hervorragenden Bildern die Verschränkung von Einzigartigkeit und Zauber des dichterischen Werkes mit Huchels Leben, das im Jahre >neunzehnhunderttraurig< beginnt und von den Ambivalenzen und Katastrophen des Jahrhunderts gezeichnet ist."W. Wulfers in: AOL-Bücherbrief 37.99 (2018)
Matthias Weichelt, Chefredakteur von "Sinn und Form", Berlin