Perspektiven Und Methoden Einer Systemischen Musikwissenschaft: Bericht Ueber Das Kolloquium Im Musikwissenschaftlichen Institut Der Universitaet Zu K » książka
Aus dem Inhalt: Jobst P. Fricke: Systemische Musikwissenschaft - Klaus Wolfgang Niemöller: Zur Idee einer systemischen Musikwissenschaft im 19. Jahrhundert: Hermann von Helmholtz - Albrecht Schneider: Über systematische und systemische Musikwissenschaft - Rüdiger Schumacher: «Systemische Musikwissenschaft». Eine Stellungnahme aus der Perspektive der Musikethnologie - Michael Arntz: Die Entwicklung der universitären Musikwissenschaft in Köln bis 1932 - Volker Kalisch: Was wir tun, uns aber wahrscheinlich nicht wünschen. Einige häretische Bemerkungen zum Methodendiskurs in der Musikwissenschaft - Hans Schmidt: Systemik bei Beethoven - Gabriel M. Steinschulte: GEMA: 8% Lebende Musik. Gedanken zur Musikkultur - Wolfgang Auhagen: Zur Entstehung der Tonartencharakteristik im 18. Jahrhundert - Klaus-Ernst Behne: Zur Differenzieung von Synästhesien und intermodalen Analogien - Jens Blauert: Hearing Of Music In Three Spatial Dimensions - Marcel Dobberstein: Zur Stellung des Menschen im musikwissenschaftstheoretischen Denken - Heiner Gembris: Musikalische Entwicklungspsychologie im Wandel: Alte Fragen und neue Perspektiven - Walter Gieseler: Über die Vergleichbarkeit von Teilton-Säulen - Horst-Peter Hesse: Hatte Lipps doch recht? Tonverwandtschaft und Tonverschmelzung im Lichte der heutigen Gehörphysiologie - Guerino Mazzola/Oliver Zahorka: Topologien gestalteter Motive in Kompositionen - Jaroslav Jiránek: Die musikalische Form als integrierendes Forschungsgebiet der systematischen und historischen Musikwissenschaft und Musikästhetik - Helga de la Motte: Strukturelle und expressive Qualitäten als Determinanten der Formwahrnehmung. Ein hörpsychologisches Experiment - Richard Parncutt: Accents and expression in piano performance - Manfred Bartmann: Zeitliche Gestaltungsprinzipien beim Pibroch, der Musik für den schottischen Dudelsack - Dagmar Droysen-Reber: Unentdeckte Schätze. Von der Nützlichkeit eines Musikinstrumentenmuseums für Forschung und Lehre - Bernd Enders: Multi Media & Musik - Bram Gätjen: Was macht der Hammer des Hammerklaviers mit der Saite? Akustische Untersuchungen zum Verwandtschaftsgrad von Cembalo, Hammerklavier und modernem Klavier - Dieter Gutknecht: Musikwissenschaft und Aufführungspraxis. Eine angeblich konfliktuöse Beziehung - Annette E. Hauser-Felberbaum/Ulrich Hauser: Über die Bedeutung des Hammers im Klavier- und Flügelbau - Georg Heike/Heinrich Dünnwald: Neuere Klanguntersuchungen an Geigen und ihre Beziehung zum Gesang - Dieter Krickeberg: Über Geburt, Wandel, Tod und Wiedergeburt europäischer Musikinstrumente - Walter Krüger: Zur Bedeutung spektraler Zeitstrukturen für die Qualitätseinschätzung von Musikinstrumenten - Christoph Louven: Untersuchungen zu Klang und Stimmung des 'talempong batu'-Lithophons aus Talang Anau, West-Sumatra - Uwe Pätzold: Das talempong batu' von Talang Anau: Ein musikalisches Erbstück einer Megalithkultur in West-Sumatera, Indonesien - Christoph Reuter: Wie und warum in der Geschichte der Klangfarbenforschung meistenteils am Klang vorbeigeforscht wurde - Peer Sitter: Das Denis d'or: Urahn der 'elektroakustischen' Musikinstrumente? - Wolfgang Voigt: Zum Problem der Akzeptanz und der «natürlichen» Klangwirkung elektronischer bzw. mechanisch-elektronischer Musikinstrumente - Roland Eberlein: Originalitätsstreben und die Fortentwicklung einer musikalischen Syntax - Manuel Gervink: Die Strukturierung des Tonraums. Versuche einer Systematisierung von Zwölftonreihen in den 1920er bis 1970er Jahren - Udo Mattusch: Das Gestalthafte in der Musik. Zur Systemik musikalischer Zeichenprozesse - Hansjakob Seiler:
Die Herausgeber: Klaus Wolfgang Niemöller wurde 1929 in Gelsenkirchen geboren. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Promotion und Habilitation an der Universität zu Köln war der Autor 1975 bis 1983 Professor an der Universität Münster, 1983 bis 1994 Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität zu Köln, 1989 bis 1993 Präsident der Gesellschaft für Musikforschung, 1996 bis 1999 Vizepräsident der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften. Dr. Bram Gätjen, geboren 1959, studierte in Köln Musikwissenschaften mit Schwerpunkt Musikalische Akustik, Psychologie, Phonetik, Physik. Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. J.P. Fricke. Forschungsschwerpunkte: Musikinstrumentenakustik, Musikalische Wahrnehmung, Aufnahmetechnik, Raumakustik. Promotion zum Thema «Cembaloakustik». Veröffentlichungen in diesen Bereichen. Lehrauftrag an der Musikhochschule Düsseldorf und an der Fachhochschule Düsseldorf im Studiengang Tonstudiotechnik und selbständiger Personalberater www.gaetjen.de in Bergisch Gladbach bei Köln.