«Nicht um durch akkumulierte Konsumtion von Literatur über Hannah Arendt zur 'ArendtianerIn' zu werden, empfiehlt sich die Lektüre. Es macht einfach Lust, Denken zu denken.» (Peter Schyga, Kommune)
Aus dem Inhalt: Hannah Arendt: Concern with Politics in Recent European Philosophical Thought - Michael Daxner: Die jüdische Gestalt von Hannah Arendt - Antonia Grunenberg: Hannah Arendt und Martin Heidegger. Denken mit dem Bruch der Tradition - Waltraud Meints: Die gleichberechtigten Anderen und die «erweiterte Denkungsart». Hannah Arendts Abschied von der traditionellen Philosophie - Reinhard Schulz: Was dürfen wir hoffen? Natur und Geschichte bei Arendt und Jaspers - Friederike Rese: Macht, Gewalt und öffentlicher Raum bei Hannah Arendt - Oliver Bruns: Vorbemerkungen zur politischen Dimension der Menschenrechte - Daniel Schubbe: Politische Windungen des Verstehens - Hannah Arendt und Hans-Georg Gadamer - Lothar Probst: Hannah Arendt und Uwe Johnson: Eine Freundschaft im Geiste und im Leben - Oliver Marchart: Klarsprechen, Wahrsprechen, Widersprechen. Hannah Arendts pluraler Universalismus und seine Grenze - Sven Rößler: Anfragen aus der Gegenwart: Die Hochschulstrukturreform im Lichte der «Krise in der Erziehung».
Die Herausgeber: Antonia Grunenberg ist Professorin für Politische Wissenschaft und Leiterin des Hannah Arendt-Zentrums (HAZ) an der Universität Oldenburg. Waltraud Meints ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften und am HAZ der Universität Oldenburg. Oliver Bruns ist Wissenschaftliche Hilfskraft am HAZ der Universität Oldenburg. Christine Harckensee ist Mitarbeiterin am HAZ der Universität Oldenburg.