Von reflektierter Koedukation mit Querschnittsauftrag zum Gender-Mainstreaming oder: Die Einleitung.- Alles bleibt anders! Standortbestimmung geschlechtsbezogener Pädagogik.- Gleich und fremd zugleich Die produktive Herausforderung dekonstruktivistischer Gedanken für die geschlechtsbezogene Pädagogik.- Was Frauen Jungen erlauben können Was Männer Mädchen anzubieten haben Chancen und Grenzen der pädagogischen Arbeit mit dem anderen Geschlecht.- Inter, Multi oder Kulti? Inwiefern die geschlechtsbezogene Pädagogik die interkulturelle Perspektive benötigt.- Homophobie — Die Angst....- Die Angst der Frauen vor der Autonomie Wie’s losgeht, wenn Frauen von sich selbst ausgehen.- Die Angst der Männer vor den Männern Möglichkeiten und Grenzen der mitmännlichen Begegnung in der Jungenarbeit.- Die AutorInnen.- Das „Institut für geschlechtsbezogene Pädagogik“.
Regina Rauw, Dipl.-Päd. Mitarbeiterin der Heimvolkshochschule "Alte Molkerei Frille";
Olaf Jantz, Dipl.-Päd., Therapeutisch-pädagogischer Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Hannover;
Ilka Reinert, Dipl.-Psych., freie Bildungsreferentin;
Franz Gerd Ottemeier-Glücks, Dipl.-Päd., Leiter der Beratungsstelle Mannigfaltig im Kreis Minden-Lübbecke.
Mit diesem Buch wird ein Bogen gespannt zwischen geschlechterpolitischen Fragestellungen und pädagogischen Handlungsansätzen. Auf dem Hintergrund der Praxis der AutorInnen in der geschlechtsbezogenen Pädagogik der Heimvolkshochschule "Alte Molkerei Frille"- feministische Mädchenarbeit und antisexistische Jugendarbeit- werden theoretische Reflexionen und geschlechterkritische Analysen vorgestellt. Unterschiedliche Zugänge und Facetten bereichern den Ansatz geschlechterbezogener Pädagogik und weisen mit ihren Suchbewegungen über bestehende Konzepte hinaus.