ISBN-13: 9783638921961 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist still geworden in der - einst mit groer Leidenschaft gefuhrten - Diskussion um die Vertrauensarbeitszeit. Das Ende dieses innovativen Arbeitszeitmodells? Mitnichten. Langst hat sich der arbeitgeberseitige Verzicht auf Zeiterfassung seinen Platz in den deutschen Unternehmen gesichert und ist insbesondere bei den ubertariflichen Mitarbeitern nicht mehr wegzudenken. Die Arbeitgeber haben erkannt: Zielvereinbarung und Vertrauensarbeitszeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Ist dem Mitarbeiter weitgehend freigestellt, wie er seine verabredeten Ziele erreicht, und zahlt am Ende nur noch das Ergebnis, dann sind Vorgaben bei der Arbeitszeit nicht nur unnotig, sie erweisen sich auch oftmals als Hemmschuh fur die (bei vielen Aufgaben dringend benotigte) Kreativitat und Flexibilitat. Den vielen Vorteilen eines vertrauensbasierten Arbeitszeitmodells zum Trotz ist dessen Einfuhrung jedoch stets auch mit Risiken verbunden. Der Ubergang von der klassischen Anwesenheits- zur modernen Leistungskultur stellt in der Regel hohe Anspruche sowohl an die Unternehmen, als auch an die Arbeitnehmer. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Grunde, die aus Sicht von Arbeitgeber und Arbeitnehmer fur die Einfuhrung der Vertrauensarbeitszeit sprechen. Mit deutlichem Bezug zur Unternehmenspraxis erortert sie Chancen, aber auch Schwachstellen des Modells unter personalwirtschaftlichen Aspekten und liefert zugleich mogliche Losungsansatze. Um die Auswirkungen der Vertrauensarbeitszeit - im buchstablichen Sinn - berechenbar zu machen, wird mit einem "Kennzahlen-Cockpit" zudem ein einfach zu handhabendes Controlling-Instrument angeboten. Die Ausarbeitung entstand im Rahmen des Seminars "Personalbeschaffung, -einsatz und -freisetzung" im Studiengang Betriebswirtschaft/Personalmanagement der Hochschule Pforzheim und