ISBN-13: 9783838695457 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 76 str.
ISBN-13: 9783838695457 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 76 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In der uberwiegenden Mehrheit aller Industrienationen war in den vergangenen Jahrzehnten ein stetiger Ruckgang der Erwerbstatigkeit alterer Menschen zu beobachten, verursacht durch eine gestiegene Arbeitslosigkeit vieler Mitglieder der entsprechenden Altersgruppen oder einen immer vorzeitigeren Ruckzug aus dem Erwerbsleben. Erwerbslosigkeit alterer Menschen und eine zunehmende Inanspruchnahme von Fruhverrentungsoptionen haben, neben zahlreichen anderen individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen, typischerweise negative Auswirkungen auf makrookonomischer Ebene. Zu nennen sind dabei insbesondere der durch ungenutzte Produktionskapazitaten verringerte Output, die zusatzliche Belastung der staatlichen Renten- und sonstigen Sicherungssysteme sowie die fiskalischen Folgen einer reduzierten Steuerbasis. Die Existenz moglicher positiver Auswirkungen zunehmender Fruhverrentung auf die Beschaftigungschancen jungerer Menschen sind hingegen auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit stark umstritten. In fast alle Industrienationen ist zudem durch eine steigende Lebenserwartung und gesunkenen Geburtenraten ein doppelter Alterungsprozess zu beobachten. Betriebe werden daher langfristig auf immer altere Belegschaften zuruckgreifen mussen. Hieraus ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen fur die Personalpolitik. Die verschiedenen Ansatze zur Erklarung der gestiegenen Erwerbslosigkeit alterer Menschen sowie mogliche betriebliche Strategien zu deren besseren Eingliederung sollen Thema dieser Arbeit sein. Dabei werden die beschriebenen okonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer reduzierten Teilnahme alterer Menschen am Erwerbsleben zugunsten einer eher betriebswirtschaftlichen Schwerpunktsetzung nicht ausfuhrlich thematisiert, vielmehr st