ISBN-13: 9783656277255 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656277255 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Lehrstuhl und Seminar fur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswissenschaft), Veranstaltung: Theorie und Praxis von Personal und Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mitarbeiter sind wichtig fur unseren Erfolg: Mit ihrer Qualifikation, Leistungsbereitschaft und Motivation bestimmen sie die Zukunfts- und Wettbewerbsfahigkeit." Dieses Zitat aus dem aktuellen Geschaftsbericht der BASF SE spiegelt den Stellenwert der Human Ressourcen in den meisten Unternehmen wieder. Der Aufstieg vom kosten- zum erfolgskritischen Faktor zeigt sich auch in der theoretischen Fundierung. Das ehemals "belachelte" Personalwesen findet zunehmend Anerkennung als gleichberechtigte betriebswirtschaftliche Disziplin. Die Antwort auf diesen Wandel liegt wohl in der Erkenntnis der Besonderheit des Produktionsfaktors Arbeit. Kauft ein Unternehmen die Ressource Personal ein, so sieht er sich unweigerlich einem Menschen gegenuber, der eigene Vorstellungen, Werte und Ziele, aber auch Kreativitat und Fahigkeiten mit sich bringt, die den Erfolg einer Unternehmung mageblich beeinflussen. Vor diesem Hintergrund kommt der personalwirtschaftlichen Forschung eine wichtige Aufgabe zu. Sie soll Erklarungen fur das menschlichen Arbeitsverhalten finden, damit dieses zielgerichtet steuerbar wird. Die Aufgabe ist nicht einfach und Grundlage einer seit langer Zeit gefuhrten Grundsatzdiskussion. Soll sich die Personalwirtschaftslehre eher an okonomischem oder verhaltenswissenschaftlichem Gedankengut fur die Theoriebildung orientieren? Die beiden dominierenden Ansatze stehen in einem konkurrierenden Verhaltnis, das lange Zeit als unvereinbar galt. In den letzten Jahren wurden jedoch Zweifel laut, ob die strikte Trennung der beiden Theorien uberhaupt notig ist oder ob man nicht beide Ansatze gemeinsam verwenden kann, um die auftretenden Praxisprobleme besser beschreiben zu konnen