ISBN-13: 9783838674490 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 152 str.
ISBN-13: 9783838674490 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 152 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Untersucht wird der Zusammenhang von Personlichkeit und beruflicher Leistung, die hinsichtlich aufgaben- und umfeldbezogener Leistung differenziert werden kann. Dabei wird angenommen, dass Personlichkeit in engerem Zusammenhang zu umfeldbezogener Leistung steht. Mit Extrarole Behavior, Organizational Citizen-ship Behavior, Prosocial Organizational Behavior, Organizational Spontaneity und Contextual Performance werden verschiedene Konzepte der umfeldbezogenen Leistung vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Organizational Citizenship Behavior (OCB) liegt. OCB umfasst nach Organ (1988) Verhalten, das zur Effektivitat einer Organisation beitragt, dessen Ausfuhrung aber im Ermessen der Mitarbeiter liegt, da es formal nicht vorgeschrieben ist. Faktoren, die zu Unterschieden im freiwilligen Arbeitsengagement von Personen fuhren, konnen in der Situation oder in der Person begrundet sein, wobei der Focus des empirischen Teils der Arbeit auf der Personlichkeit als Einflussfaktor liegt. Sowohl die Personlichkeit als auch OCB beinhalten Aspekte, die einerseits als interpersonell und andererseits als nicht-interpersonell charakterisiert werden konnen. Der interpersonelle Bereich der Personlichkeit, der uber den Interpersonalen Circumplex (IPC) abgebildet werden kann, lie sich mit Adjektiven und Verhaltensweisen annahernd gleich gut erfassen, und auch die Vorhersage von OCB (N = 41) gelang beiden Instrumenten in gleicher Gute. Der vermutete Zusammenhang interpersoneller Personlichkeitseigenschaften mit interpersonellen OCB-Faktoren konnte partiell bestatigt werden. Die Annahme, dass Personlichkeit in engerem Zusammenhang mit umfeldbezogener als mit aufgabenbezogener Leistung steht, konnte nur im Fall der Erfassung der Personlichkeit uber Verhaltensweisen ohne Einschrankungen bestatigt werden. Fur die nicht-interpersonellen Personlichkeitseigenschaften konnte die Dominanz des Faktors Gewissenhaftigkeit zur Vorhersage beruflicher Leistung nicht best