ISBN-13: 9783668403734 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
ISBN-13: 9783668403734 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Bauhaus-Universitat Weimar (Kunst und Gestaltung), Veranstaltung: Graphic Novel, Comic journalism, vial essay, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Geschichtsvermittlung und Reflexion der eigenen Identitat im Comic "Persepolis" von Marjane Satrapi. Um in die Thematik einzuleiten mochte ich im Folgenden auf die Entstehung des Comics, sowie des Comic-Buchs eingehen und kurz schildern, wie sich der wissenschaftliche Umgang mit dem Medium Comic entwickelte. Ein wichtige Rolle in der Entwicklung des Comics spielte die Erfindung des Flachdrucks 1796 durch Senefelder. Die seitdem druckbaren Lithografen stellten eine gunstige Moglichkeit dar, Zeichnungen in hohen Auflagen zu vervielfaltigen. Eine weitere Voraussetzung fur die Entwicklung des Comics war die Massenalphabetisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Ubergang vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelte sich der Comic als Mischung altbekannter Stilmittel aus den Traditionen von Karikatur und Bildergeschichte. Als sogenannte Geburtsstunde des Comics bezeichnet man den 25. Oktober 1896, als der erste Teil aus der Reihe "Yellow Kid Episode" im New York Journal erschien. Der Hauptcharakter der Unterhaltungsbeilage ist ein Junge aus einem New Yorker Slum. Durch die Verzahnung von Bild und Text, sowie der sequenziellen Erzahlweise des Zeichners Outcault, bezeichnet man die Serie als ersten Comic-Strip uberhaupt. In seinen Anfangen richtete sich der Comic vor allem an ein urbanes und erwachsenes Publikum. Die Ostkuste der USA war Ende des 19. Jahrhunderts gepragt durch europaische Einwanderer, sprich durch eine groe ethnische Durchmischung. In New York sprach man um die 70 Sprachen. Das Erzahlen mittels Bildern war fur alle gleichermaen verstandlich und verhalf zu einem Gefuhl gemeinsamer Identitat, trotz verschiedener Sprache und Herkunft. Adorno sprach bezuglich dieser Moglichkeit der I