Inhaltsverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis.- 1. Einführung.- 2. Organisationstheoretische Grundlagen.- 3. Organisations- und Entscheidungsstrukturen in der Sparkassen-Finanzgruppe.- 4. Wesentliche Entwicklungen im Betrachtungszeitraum.- 5. Leistungserstellung in den Westfälisch-Lippischen Sparkassen.- 6. Bildung von Analyseclustern zur Dynamik und Performance.- 7. Institutionenökonomische Analyse.- 8. Organisationstheoretische Erkenntnisse.- 9. Institutionenökonomische Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen.- 10. Fazit und Ausblick.- Literaturverzeichnis.- Anhang
Robert Conrad ist seit dem Ende seines Studiums der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie der Philosophie in Erfurt und Bayreuth als Unternehmensberater im Finanzdienstleistungssektor tätig.
In der Sparkassen-Finanzgruppe – mit 50 Mio. Kunden und über 300 Tsd. Beschäftigten eine der größten Bankengruppen der Welt – zeigen sich nach der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise Ende der 2000er Jahre erhebliche Konzentrationseffekte. Die Zinsentwicklung, die zunehmenden regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen sowie eine Veränderung des Kundenverhaltens stellen das Geschäftsmodell der Sparkassen vor erhebliche Herausforderungen. Am Beispiel der westfälisch-lippischen Sparkassen werden die Veränderungen im Leistungserstellungsprozess der Institute für die Dekade nach der Wirtschafts- und Finanzkrise nachvollzogen. Gleichzeitig wird die Vertriebsstruktur der Sparkassen analysiert und geprüft, inwiefern sich die verschiedenen Cluster von Instituten hinsichtlich Performance und Dynamik in ihrer Entwicklung unterscheiden. Diesbezüglich wird untersucht, ob die Anpassungsprozesse mit einer zunehmenden Konvergenz in der Entwicklung einhergehen. Die Analysen zahlen dabei stets auf die Kernfrage ein, welche Folgen sich aus der Entwicklung für die dezentral ausgerichteten Entscheidungsstrukturen der Sparkassen-Finanzgruppe ergeben.