ISBN-13: 9783638702348 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 116 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Sport und Sportwissenschaft), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kleine Spiele" haben sich seit Jahren im Schul- und Vereinssport etabliert, sei es als Aufwarmspiel, als Forderung des sozialen Verhaltens oder als Heranfuhrung an die groen Sportspiele. Der Begriff "Kleine Spiele" bezeichnet im Allgemeinen "eine von einem bestimmten Spielgedanken bzw. einer Aufgabe ausgehenden Folge von lustbetonten und freudvollen Handlungen, die in anregender und unterhaltender Form die korperlichen und geistigen Krafte entwickeln und uben" sollen. (Dobler u. Dobler, S.31) Die Anfange der Spielbewegung gehen auf GutsMuths zuruck. Er veroffentlichte 1796 sein erstes Lehrbuch fur Spiele, um die disziplinierenden schulischen Leibesubungen aufzulockern und spielerischer zu gestalten. Die traditionelle Mannergymnastik trat keinesfalls zuruck, sie wurde durch die "Kleinen Spiele" und neue Spiele aus England, wie Fuball, Kricket oder Lawn Tennis, lediglich erganzt. "Groe Kampfspiele" entstanden, die vor allem bei alteren Schulern eingesetzt wurden. Der neue Spielgedanke wurde an die deutschen Turnspiele angepasst, sodass neue Spiele im Schulsport eingefuhrt wurden. Heute sind einige dieser Sportarten beinahe "ausgestorben." Die damals "Groen Sportspiele" wie Faustball, Schlagball, Feldhandball und Prellball spielen in der gegenwartigen Welt des Sports eine untergeordnete Rolle. Viele Sportgerate wie das Schlagholz, das Wurfholz oder das Tamburin, welches vorwiegend fur Singspiele eingesetzt wurde, existieren in deutschen Sporthallen schon langere Zeit nicht mehr. Der Stellenwert der "kleinen Spiele" hat sich im Laufe der Zeit geandert. Fullten sie vor Jahren noch ganze Schulstunden, werden sie heute meist nur noch zur Vorbereitung auf die "Groen Sportspielen" eingesetzt. Die groe Anza