ISBN-13: 9783638693370 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 138 str.
ISBN-13: 9783638693370 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 138 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg, 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil meiner Arbeit gehe ich zunachst auf die Grundbegriffe Erziehung und Strafe ein, um auf mein Thema hinzufuhren. Im Zweiten Teil meiner Arbeit stelle ich die Entstehung des Jugendstrafrechts unter beson-derer Berucksichtigung der padagogischen Ziele bzw. des Erziehungsgedankens von der Gesetzesgrundlegung bis zur Gegenwart dar. Dadurch soll der eigentliche padagogische Grundgedanke des Jugendstrafrechts verdeutlicht werden, der die Basis fur die verschiede-nen Sanktionsmanahmen des heutigen JGG ist. In Punkt 4. beschreibe ich die einzelnen Sanktionsarten des JGG im Hinblick auf die darin enthaltenen (Erziehungs-) Ziele. Der zweite Teil endet mit einem statistischen Uberblick uber die Anwendung der verschiedenen Sank-tionsmanahmen in Deutschland. Der Dritte Teil meiner Arbeit beschreibt die gesetzlichen und padagogischen Aufgaben, Ziele und Handlungsschwerpunkte der JGH. In diesem Zusammenhang werde ich auch auf das Spannungsverhaltnis zwischen JGH und Justiz eingehen. Der Vierte Teil beschaftigt sich mit den padagogischen Herausforderungen und Chancen, denen sich die JGH vor allem durch den gesetzlichen Kontext stellen muss. Die Herausfor-derungen - aber auch Chancen - beziehen sich besonders auf die so genannten "schwierigen Paragraphen," wie z.B. der "padagogisch" formulierten gesetzlichen Definition des Beginns der strafrechtlichen Verantwortlichkeit bei Jugendlichen. Anhand dieser Paragraphen werde ich einige Herausforderungen und Chancen bezuglich der Arbeit der JGH aufzeigen. Weitere Herausforderungen und Chancen liegen in der Uberwachung und Durchfuhrung von Weisungen, die sich durch die Einfuhrung der NAM durch das 1. JGG Anderungsgesetz er-geben haben. Im letzten Teil der Diplomarbeit werde ich eine dieser richterliche