ISBN-13: 9783638672795 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
ISBN-13: 9783638672795 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Gesundheitsokonomie, Note: 1,3, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Gottingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschwerde - ein Wort, das bei ersten Gedanken sofort negativ besetzt ist. Eine Beschwerde ist zugleich Kritik, dass etwas falsch gemacht wurde, und das hort niemand gerne. Dabei hat eine Beschwerde durchaus auch gute Seiten. Sie verschafft demjenigen, der sie ausspricht Gehor und Hilfe, sowie dem Empfanger die Moglichkeit sich zu verbessern. Bei dem richtigen Umgang mit einer Beschwerde, konnen fur beide Seiten Vorteile entstehen. Dieses Prinzip gilt auch fur Krankenhauser. Die Qualitat von Krankenhausern kann anhand von verschiedenen Indikatoren bewertet werden. Es wird damit versucht, Qualitat objektiv messbar zu machen. Aber Objektivitat alleine reicht nicht aus, denn nicht jedes Qualitatsmerkmal lasst sich eindeutig messen, Die subjektive Wahrnehmung, und somit auch die Beurteilung durch den Patienten, kann zusatzliche Hinweise auf eine gute oder schlechte Qualitat geben. Beschwerden liefern solche Hinweise. Patientenzufriedenheit muss daher als Mastab der eigenen Leistungen und Ergebnisse angesehen werden. Unzufriedenheit bedeutet Verbesserungspotential. Diese Ausarbeitung beschaftigt sich mit dem Beschwerdemanagement als qualitatssichernde Manahme im Krankenhaus. Es soll herausgearbeitet werden, wie es sich umsetzten lasst und welchen Nutzen es fur den Patienten und das Krankenhaus erbringt. Wird die Qualitat verbessert, wo gibt es Schwierigkeiten und was sind vermeidbare Fehler? Die Kernaussage lautet: Patienten werden zufriedener, die Qualitat steigt und Geld wird gespart. Mit Beschwerdemanagement wird und bleibt ein Krankenhaus wettbewerbsfahiger.