I. Pathogenese der Harnsteine.- 1. Pathologisch-anatomische Untersuchungen am Nierengewebe bei Harnsteinträgern.- 2. Calcium-und Oxalatkonzentration im menschlichen Nierengewebe — ein neuer Gesichtspunkt in der Pathogenese der Oxalatnephrolithiasis.- 3. Die Zeitabhängige anatomische Verteilung exogen zugeführten 14C-Oxalats mittels Makroautoradiographie bei Ratten.- 4. Reduktion des exogenen Urinoxalats durch Bindung im Verdauungstrakt mit Aluminiumoxidhydrat und Anionenaustauscher.- Diskussion zu den Vorträgen 1–4.- 5. Experimentelle Untersuchungen zur Bildung von Calciumoxalat in Harnfraktionen verschiedener Molekulargewichtsbereiche.- 6. Nierensteinbildung nach Dünndarmausschaltung.- 6a. Oxalsäureausscheidung und rezidivierende Urolithiasis bei Patienten mit D ünndarmerkrankungen.- 7. Der Einfluß eiweißreicher Diät auf Oxalat im Plasma und Urin und die Bedeutung des Urin-Oxalates für die Calcium-Oxalat-Lithiasis.- 8. Oxalsäureausscheidungsmuster bei Rezidivsteinbildnern.- Diskussion zu den Vorträgen 5–8.- 9. Renale Harnsäureclearance beim Menschen.- 1. Abhängigkeit von der Tagesperiodik — 2. Bedeutung für die Hyperuricämie — 3. Verhalten bei Niereninsuffizienz.- 10. Uric Acid Lithiasis Due To Familial Renal Uricosuria.- 11. Die Bedeutung der Harnsäure für die Pathogenese der Harnsteine. Eine klinische Studie.- 12. Nephrolithiasis und chronische Niereninsuffizienz unter besonderer Berücksichtigung der Hämodialyse und Nierentransplantation.- 13. Kontinuierliche pH-Messung.- Diskussion zu den Vorträgen 9–13.- 14. Urin-Citrat bei Calcium-Urolithiasis.- 15. Tages-und Nachtrhythmus der Zitronensäureausscheidung bei Oxalatsteinpatienten und Gesunden.- 16. Zitronensäureausscheidung bei Harnsteinkranken und Gesunden unter Normalkost und Standardkost.- 17. Epidemiological Risk Factors in Calcium Stone-Formation.- Diskussion zu den Borträgen 14–17.- 18. Stressinduzierte Veränderung der Eiektrolytkonzentrationen im Urin bei der Ratte.- 19. Auffälligkeiten im psychologischen Status bei Harnsteinpatienten.- 20. Knochenhistologie bei idiopathischer Hypercalciurie.- 21. Phosphatstoffwechsel unter Basalbedingungen und nach Phosphatbeladung — Untersuchungen bei Patienten mit absorptiver Hypercalciurie.- 21a. Vitamin D und intestinale Calcium- und Phosphatabsorption.- 22. Langzeitstudie: Ausscheidung von Natrium, Gesamtcalcium und ionisier-tern Calcium bei Patienten mit rezidivierender Harnsteinbildung und bei gesunden Kontrollpersonen.- Diskussion zu den Vorträgen 18–22.- 23. Zur Apatitbildung im Harn in der Nähe des Neutralpunktes.- 24. Zum Harnstein-Phosphatproblem (II) Die Rolle des „Carbonatapatits“ in Harnkonkrementen.- 25. Harnphosphat und das Wachstum von Ca-Oxalat-Kristallen.- Diskussion zu den Vorträgen 23–25.- 26. Kristallwachstum und Harnsteinerkrankung: Die Wachstumskonstante.- 27. Tierexperimentelle Untersuchungen zur Steinentstehungskrise.- 28. ?-Carboxyglutaminsäure bei Calciumsteinträgern.- 29. In-Vitro-Untersuchungen über die Entstehung und Auflösung infizierter (sekundärer) Nierensteine.- 30. Spurenelemente in den calciumhaltigen Harnsteinen.- 31. Bedeutung der Spurenelementverteilung in Calciumoxalat-Harnsteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 26–31.- II. Standardisierung der Untersuchungsmethoden.- 32. New Enzymatic Method for measurement of Plasma and Urinary Glycollate and its Diagnostic Value.- 33. Fluoreszenzphotometrische Oxalatbestimmung im Harn.- 34. Gaschromatographie als Standardmethode für Metabolitenbestimmungen.- 35. Quantitative röntgenographische Harnsteinanalyse mittels Guinier-Verfahren.- 36. Calciumbestimmung in Serum und Urin, Vergleich verschiedener Methoden und klinische Wertigkeit.- 37. Isotopenclearance-Untersuchungen bei Nierenbecken- und Kelchsteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 32–37.- 38. Harnsteindiagnostik bei ambulanten Patienten: I. Kooperationsmodell Klinik — Praktiker, II. Erste Ergebnisse und klinische Wertung.- 39. Wertigkeit quantitativer Harnsteinanalysen (Polarisationsmikroskopie und Röntgendiffraktion).- 40. Statistische Auswertung von 4000 Harnsteinanalysen.- 41. Kritische Beurteilung der klinischen Steinabklärung bei über 2000 Patienten — Aufwand und Ergebnisse.- Diskussion zu den Vorträgen 38–41.- III. Therapie.- 42. Röntgen-Techniken zur Lokalisation von Nierensteinen.- 43. Elektrohydraulische Zystolithotripsie, Erfahrungsbericht über 2100 Fälle.- 44. Methoden der Hypothermie bei der Nephropyelolithotomie.- 45. Erfahrungen mit der anatrophen Nephrotomie nach Boyce.- 46. Diagnose und Therapie der Markschwammniere.- 47. Marginale Parenchym-Operationen bei Korallensteinkranken unter äußerer und innerer Nierenabkühlung.- Diskussion zu den Vorträgen 42–47.- 48. Differentialdiagnose der Hyperkalziurie und Erfahrungen mit Campanyl bei rezidivierender Kalzium-Oxalat-Steindiathese und Hyperkalziurie.- 49. Wirksamkeit und Nebenwirkungen einer differenzierten HypercalciurieTherapie — Ein Vergleich zwischen Thiaziden, Natriumcellulosephosphat, Campanyl und deren Kombination.- 50. Erste Erfahrungen mit Al-oxisulfat Therapie bei Phosphatsteinkranken.- 51. Prophylaktischer Einsatz von Thiaziden, Magnesium und Cellulosephosphat.- 52. Zur Therapie der normocalcämischen Hypercalciurie.- 53. Krappanthrachinone als wirksame Harnsteinprophylaktika.- 54. Die Bedeutung des Harnsäure-Belastungstests® für die Harnsteinprophylaxe.- 55. Serum- und Urinelektrolytkonzentrationen unter Allopurinollangzeitbehandlung.- 56. Die medikamentöse Beeinflussung des Cystein/Cystin-Verhältnisses im Urin: Eine neue Cystinurie-Therapie?.- 57. Die Trinkkuren bei der Harnsteinkrankheit.- 58. Untersuchungen zur Frage der Wirkung von Trinkkuren bei der CalciumOxalat-Urolithiasis.- Diskussion zu den vorträgen 48–58.- Schlu?worte.- Sachwortverzeichnis.