ISBN-13: 9783656048657 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
ISBN-13: 9783656048657 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Munchen (Fakultat fur angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz diverser nationaler und internationaler Richtlinien und gesetzlicher Verankerungen, die jungen Menschen bestimmte Beteiligungsrechte explizit auch in der OKJA zusprechen, fuhren unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen zu teilweise starken inhaltlichen und qualitativen Unterschieden in der Umsetzung. Die Folge sind offensichtliche Defizite in der Partizipationspraxis, die teilweise "eine enorme Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit" erkennen lassen. Im Rahmen der vorliegenden theoretischen Abhandlung werde ich deshalb folgender Fragestellungen nachgehen: Worauf genau begrundet sich der Anspruch, Kinder und Jugendliche im Praxisfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aktiv zu beteiligen? Inwieweit werden die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit den Anforderungen bzw. gesetzlichen Grundlagen und Zielsetzungen von Partizipation gerecht und an welche Grenzen und Herausforderungen stoen sie in der Praxis? Welche Faktoren und Voraussetzungen mussen gewahrleistet sein, um Partizipation erfolgreich durchzufuhren und zu verankern? Eine allgemeine Begriffsklarung, bildet den Einstieg zur Beantwortung der aufgefuhrten Fragestellungen. Anschlieend mochte ich zunachst die verschiedenen Forderungen und Anspruchsgrundlagen aufzeigen, die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der OKJA begrunden. Nach einer allgemeinen Darstellung der Rahmenbedingungen, Charakteristik sowie der konzeptionellen Grundmuster und Leitlinien der Offenen Arbeit, werde ich im weiteren Verlauf der Arbeit (aufgrund meines eigenen beruflichen Hintergrunds) speziell auf Kindereinrichtungen eingehen, die mit Schulkindern bis zu 13 Jahren arbeiten. Die darauffolgenden Ausfuhrungen, bezuglich der bestehenden Bandbreite der aktuellen Partizipationslandschaft, in Verbindung mit den ge