ISBN-13: 9783640874484 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 592 str.
ISBN-13: 9783640874484 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 592 str.
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Universitat Wien, 165 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Partikulogie versteht sich das Wort Methode ganz im Sinne der griechischen Herkunft von "methodos." Bisher war es ublich, ein "Storungsbild" durch Anwendung verschiedener Methoden beseitigen zu wollen. In der internationalen Forschung wurde jedoch festgestellt, dass es bei exakter Wirkungsmessung oft nur eine einzige Behandlung gibt, um die (beinahe) vollige Beseitigung des Leidenszustandes, zu erreichen. "Die umfassenden Berner Literaturauswertungen der Psychotherapieforschung zeigen deutlich, dass die Wirksamkeit dieser Methoden partikulogisch gesehen, falscher Begriff. Richtig ist: "Verfahren"; Anm. des Autors] bei den Storungen, fur die sie entwickelt wurden, besonders gut belegt werden konnte" (s. Grawe, 1992; Grawe et al., 1994; zit. nach Pauli 1996, S. 90) Deshalb sah sich die Partikulogie (seit Erscheinen des ersten Bandes) genotigt, die Verwendung einer "Methode" in der Terminologie als eine Etikettierung aufzudecken. Somit haftete einer "Methode" stets die Wertigkeit an, die der "Geist, der Ursprung und Ziel dieses Weges bestimmt" (Findeisen 1979, S. 109-110) ihr verlieh. Keine Methode war als wertfrei zu verstehen. (nach Leitha 2002c, S. 10) "Mit der Frage nach der Kompetenz ist aber aufs engste auch die Frage nach der Methodik verbunden." (Antholzer 1986, S. 12). Die Partikulogie beruft sich deshalb auf die ursprungliche Bedeutung des Begriffs "Methode" und fuhrt ihn aufgrund von gesammelten Fallbeispielen auf Evidenz basierender, sowie durch ihre in den Kulturen der Menschheit uber Jahrhunderte bewahrte, Art an. Mittelteil: Der erste Fachbereich und der Fachbereich "Kulturelle Kompetenzen" sind der Beginn des Mittelteils. Es folgen danach: Fachbereich "Sensibilitatenlehre" 1. Fahigkeitsforderung in besonderen Zustanden 2. Rucksichtnahme auf kranke Anteile im teilgesunden Menschen - "ph