ISBN-13: 9783668329454 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 34 str.
ISBN-13: 9783668329454 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Syntax- Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit thematisiere ich die Fokuspartikel "auch" und fuhre Argumente und Beweise fur eine Klassifikation als Adverb oder als Partikel auf. Als Grundlage dient ein Korpus aus Zeitungstexten, die unser Seminar erstellt hat. "Doch aus seiner Haut kann auch ein Bischof nicht." Beim Analysieren dieses Satzes werden einige bei dem Wort auch stocken. Weil es sowohl Charakteristika der Adverbien als auch der Partikeln aufweist, ist es keiner Wortart eindeutig zuzuordnen. Die Partikel und das Adverb auch sind homonyme Lexeme, die aufgrund ihrer Eigenschaften schwierig zu differenzieren sind. Aber von welchen Eigenschaften wird ausgegangen und was sind uberhaupt typische Kennzeichen der Adverbien und der Partikeln? Lassen sich die Wortarten durch Kriterien klar voneinander abgrenzen und welche Rolle spielt der Kontext der Aussagen bei der Klassifikation der Wortarten? Existieren Subklassen innerhalb der Wortart der Partikeln und welche Funktion ubernehmen sie im Satzzusammenhang? Diese Fragen beantwortet die nachfolgende Arbeit. Als Analysemittel dient, ein von den Seminarteilnehmern aufbereitetes Korpus, das Zeitungsartikel zu den Steuervergehen des Ex-Bayern Munchen-Prasident Hoene und zum Amtssitz des Limburger Ex-Bischofs Tebartz-van Elst enthalt. Am Anfang dieser Arbeit steht die Definition des Skandals. Die gesamten Artikel thematisieren einen der genannten Skandale, weshalb die Merkmale und der Aufbau eines Skandals von hoher Bedeutung fur die weitere Klassifikation und Analyse von auch sind. Darauf folgt eine generelle Definition der Partikeln und der Adverbien. Danach analysiere ich das Korpus, wobei ich zuerst das Korpus und meine Vorgehensweise beschreibe. Anschlieend folgt die quantitative und qualitative Analyse, bei der ich die gef