ISBN-13: 9783668367746 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
ISBN-13: 9783668367746 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Romanistik), Veranstaltung: Lucia Sanchez Saornil und Amparo Poch y Gascon: Zwei anarchistische Dichterinnen in den Sturmen des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit Poch y Gascons waren die Lebensbedingungen, unter denen ein Groteil der spanischen Bevolkerung lebte, von Analphabetismus und sozialer Ungerechtigkeit gepragt. Weder der Staat, noch die Kirche oder das Burgertum schafften Abhilfe der vorliegenden Probleme, weshalb die Ideen des Anarchismus im Verlauf der 1930er Jahre zur Bekampfung sozialer Ungerechtigkeit beizutragen schienen. Aufgrund dessen bildete sich 1936 die feministisch-anarchistische Frauenorganisation Mujeres libres, welche zunachst die gleichnamige Zeitschrift veroffentlichte. Als Hauptanliegen dieser Gruppierung wurde vor Allem die personliche, soziale und okonomische Freiheit der Frau betrachtet. Mit Mujeres libres beteiligten sich zum ersten Mal die Arbeiterinnen kollektiv als Gruppe von 20.000 Frauen an der libertaren Bewegung Spaniens. Ihr Ziel war eine Gesellschaft, in der Manner und Frauen gleichermaen ihre Rechte und Pflichten wurden ausleben konnen. Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich mit einer in der damaligen Zeit entstandenen Textreihe des Grundungsmitglieds Amparo Poch y Gascon. Aufgrund der prekaren Quellenlage und wegen der disziplinubergreifenden Thematik wird die Licht- und Farbsymbolik mithilfe psychologischer, soziologischer und kunsthistorischer Literatur erlautert.