ISBN-13: 9783656640301 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn man sich nicht ausgiebig mit Fernsehserien beschaftigt oder auseinandersetzt und nur etwas Medienaffin ist, wird einem der Begriff der Quality-TV Serie schon einmal uber den Weg gelaufen sein. Vielleicht sind einem Seriennamen wie "Game of Thrones," "Dexter," "Sopranos" oder "Sex and the City" gelaufig und man hat sogar schon mal eine Folge der Serien gesehen. Vielleicht verbringt man jedoch auch jede freie Minute damit eben genau diese Serien zu schauen um serientechnisch auf dem neusten Stand zu bleiben. Auch wenn man das nicht tut fallt einem, als ab-und-zu-Gucker, auf, dass die oben genannten Serien und weitere sich irgendwie von anderen, bisher gesehenen Serien, unterscheiden. Irgendwie wirken sie anders auf den Zuschauer und das Erscheinungsbild wirkt hochwertiger und aufwendiger, eben mit mehr Qualitat. Aber was macht den Unterschied? Ich personlich bin ein Viel-Serien-Schauer und schaue mir die Staffel einer Serie auch gerne mal an einem verregneten Tag am Stuck an. Ich informiere mich uber neue Serien der Saison und bin offen fur jedes Genre, solange die Serie in das Quality-TV Schema passt. Deutsche Serien, wie "Tatort" oder deutsche Daily Soaps, wie "Gute Zeiten Schlechte Zeiten" kommen fur mich genau so wenig in Frage, wie amerikanische Sitcom-Serien, wie "How I Met Your Mother" oder "The Big Bang Theory." Die Serie, die mein Interesse weckt, untersteht einigen bestimmten Eigenschaften, die anscheinend eine andere Wirkung auf den Rezipienten haben, als jedes andere Serienformat vor ihr. Ganz besonders faszinierend ist dabei die Quality-TV Serie "Dexter," bei der es um einen Serienmorder geht, der im "normalen Leben" Polizist ist. Paradoxerweise entwickelt man als Zuschauer der Serie so etwas wie Sympathie fur den Hauptdarsteller Dexter, obwohl einem bewusst ist, dass er S