"Sie bearbeitet damit ein Desiderat der Verlagsforschung und liefert einen materialgesättigten, methodisch innovativen Beitrag zum Forschungsfeld der deutsch-deutschen Geschichte. [...] Die Darstellung überzeugt durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen detailreichen Fallstudien, die als Beispiel dienen oder einen Einzelfall erwähnen, und einer umfassenden Schilderung von Rahmenbedingungen und institutionellen Faktoren. [...] Hier ließen sich Studien zu einzelnen Verlagen und Publikationen anschließen, die stärker auf das Zusammenwirken mit der Wissenschaft eingehen und den Untersuchungszeitraum über die 1960er-Jahre hinaus erweitern könnten. Anna-Maria Seemanns sehr informierte Untersuchung mit Handbuchcharakter bietet hierzu eine optimale Grundlage." Anke Jaspers in: h-soz-kult 16.05.2018 hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-2-085