Aus dem Inhalt: ORDO Band 55: Guy Kirsch Die Anmaßung von Wissen und Glauben Wilhelm Meyer Die Anmaßung von Wissen und Glauben: Anmerkungen zu dem Essay von Guy Kirsch aus der Sicht des kritischen Rationalismus Hans Willgerodt Die Anmaßung von Unwissen Ernst Helmstädter Wirtschaft und Wissen: Die Institutionen der Wissensteilung als Aufgabe der Ordnungspolitik Christian Müller Christliche Sozialethik und das Wertproblem in den Wirtschaftswissenschaften Gerd Habermann Müssen Utopien sozialistisch sein? Dieter Schmidtchen Recht, Eigentum und Effizienz: Zu F. A. v. Hayeks Verfassung der Freiheit Norbert Berthold und Michael Neumann Ballungsprozesse im Standortwettbewerb: Walter Hamm Staatlich verschuldete Wachstumsstörungen Peter Oberender und Jochen Fleischmann Sozialrecht und Wettbewerbsrecht: Ein Gegensatz? Ordnungspolitische Anmerkungen zu einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 16. März 2004 Dirk Sauerland Die Gesetzliche Krankenversicherung in der Sozialen Marktwirtschaft: eine ordnungspolitische Analyse Andreas Knorr und Christina Schulz Die Neuregelung der Buchpreisbindung in Deutschland - eine wettbewerbspolitische Analyse Norbert Eickhof Selbstverpflichtungen im Bereich des Umweltschutzes Uwe Vollmer Wer entscheidet über Leitzinssatzänderungen? Zur optimalen Gestalt des Zentralbankrats in einer Währungsunion Friedrich Gröteke and Wolfgang Kerber The Case of Ryanair - EU State Aid Policy on the Wrong Runway
Walter Eucken, geboren 1891, gehört zu den wichtigsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Der Sohn des Literaturnobelpreisträgers Rudolf Eucken und der Malerin Irene Eucken ist zusammen mit Franz Böhm Begründer der "Freiburger Schule", in deren Umfeld sich eine universitäre Oppositionsgruppe zum NS-Staat bildete. 1940 veröffentlichte Eucken die "Grundlagen der Nationalökonomie", 1952 erschien "Grundsätze der Wirtschaftspolitik". Der Autor verstarb 1950.