VorwortVorwort des Verfassers1. Vortrag:Sie wusste nicht, warum sie krank wurden1. Das Organisationsgesetz der Nahrung2. Das Gleichgewichtsgesetz der Ernährung3. Das Ökonomiegesetz4. Das Mundgesetz5. Das Ordnungsgesetz des Hautorgans6. Das Ordnungsgesetz der Lungen7. Das Ordnungsgesetz der Beziehung zur Schwerkraft8. Das Ordnungsgesetz des Lebensrhythmus9. Das Ordnungsgesetz des Seelenlebens 2. Vortrag:Die Hölle der UngesundheitUnordnungskrankheiten: 1. Die Rachitis oder englische Krankheit 2. Die Möller-Barlowsche Krankheit Säuglinge 3. Die Herter-Heubnersche Krankheit oder Coeliakie 4. Die Darmträgheit, Konstipation, Darmfäulnis, intestinale Toxaemie, Colitis, Colibazillose 5. Die Eingeweidesenkung oder Glendardsche Krankheit 6. Die Zahnkaries und ihre Folgen. Die Oralsepsis 7. Die Zahnbetterkrankung, Zahnlockerung, Zahntascheneiterung 8. Schädigungen und Krankheiten der Blutkreislauforgane 9. Blutkrankheiten10.Infektionskrankheiten11. Krankheiten infolge gestörter Harmonie und Erkrankung der Einsonderungsdrüsen 12. Stoffwechselkrankheiten13. Hautkrankheiten14. Allergische Krankheiten15. Steinleiden16. Schwangerschaftsstörungen, Frauenleiden und Fortpflanzungsstörungen,17. Angeborener Schwachsinn, Wachstumshemmungen und Missbildungen18. Erkrankung der Sinnesorgane19. Die rheumatischen Krankheiten20. Geisteskrankheit21. Seelenkrankheiten, Psychoneurosen22. Substanzkrankheiten des Nervensystems23. Die Krebskrankheit3. Vortrag:Die Rückkehr ins Reich der Ordnungen Das GesundenSchlussfolgerungenDie Richtlinien der Ordnungstherapie:1. Heilernährung2. Ordnung der Beziehungen zur unbelebten Umwelt3. Ordnung des SeelenlebensNachtragNachwort
Bircher-Benners Werk und seine Sendung sind heute aktueller und dringlicher als vor 50 Jahren. Heute erst fängt man an, seine Vorausschau zu verstehen. Einige grosse Forscher jedoch haben es schon damals erkannt. Sie schrieben bei der Nachricht seines Todes:"Am 24. Januar 1939 verstarb ein Vorkämpfer unserer Zeit, M. Bircher-Benner, in Zürich im 72. Jahr eines von der Vorsehung gesegneten Lebens. Damit vollendet sich das Schicksal eines Mannes, der auf das Denken unserer Generation stärkeren Einfluss hat, als den meisten bewusst ist. Seit demJahre 1891 war der Verstorbene als Arzt in Zürich tätig. Die praktischen Beobachtungen über die Wirkungen der Heilnahrung veranlassten ihn, im Jahre 1897 eine Klinik zu gründen, die in den vergangenen 42 Jahren zu einer Gesundheitsstätte für viele tausend Menschen aus allen Ländern der Erde wurde. Seine Schriften bergen ein Gedankengut von wahrhaft paracelsischer Fülle und Naturverbundenheit, welches seine Zusammenfassung in seinem schönen letzten Buch " Vom werden des neuen Arztes" fand. Hier ist der beste Zugang zu dieser grossen und vornehmen Persönlichkeit, die mit einer in der Geschichte der Medizin seltenen intuitiven Kraft Lebensgesetze erschaute, die für die wissenschaftliche Erkenntnis sich erst in dämmernden Umrissen abzeichnen."Prof. W. Heupke, Münchner Medizinische Wochenschrift" Wir leben in einer Zeit grosser wissenschaftlicher Fortschritte auf allen Gebieten der Medizin; und doch gibt es immer mehr Kranke, mehr Krankheiten, mehr Krankenhäuser, mehr Medikamente, so dass man sich fragt, ob es denn keinen Ausweg gäbe aus diesem Morast. Bircher-Benner zeigt uns diesen Ausweg! Seine Dienste an der Heilkunde und an der leidenden Menschheit waren von höchstem Rang, seine Lehren von grösstem Wert. Sein Pionierwerk wird leben und Tag für Tag mehr und mehr Bestätigung finden"Sir Robert Mc Carrison, Professor an der Universität, Cambridge" Von ihm ging ein Zauber aus, den man unwillkürlich mit dem Wirken eines Sehers verbinden musste. Seine leise Stimme, sein tiefes Verstehen menschlicher Schwächen, auch bei seinen Gegnern, sein feiner Humor machten die Unterhaltung mit ihm unvergesslich. Er sprach niemals etwas Unwesentliches, die kleinste Bemerkung zeigte eigenes Urteil. Bircher-Benner war der geborene Arzt, der in der Geschichte der Medizin unter die Grossen gerechnet werden wird"Prof. Dr. W. Kollath" Wir alle, die wir uns seit Beginn seiner Arbeit mit Ernährungsfragen beschäftigen, verdanken ihm ungeheuer viel an erarbeiteten Grundlagen, neuen Erkenntnissen und Belehrungen."Prof. Dr. S. Bommer, Deutsches Institut für Ernährungslehre, Berlin