ISBN-13: 9783836653923 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 114 str.
ISBN-13: 9783836653923 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 114 str.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Rund 1,3 % des Primarenergiebedarfes werden in Deutschland fur die Kalteerzeugung zur Gebaudeklimatisierung aufgewendet. Ein riesiger Energieverbrauch und ein enormes Einsparpotenzial, das viel zu wenig genutzt wird. Im Vergleich dazu liegt der Anteil der erneuerbaren Energien am Primarenergieverbrauch bei etwa 6,6 %. Doch wahrend die erneuerbaren Energien seit Jahren besonders im offentlichen Interesse stehen, wird die Effizienz der Kalteerzeugung kaum beachtet. Zu den Themen - Gesamttreibhauspotential von Kalteanlagen zur Gebaudeklimatisierung (total equivalent warming index oder TEWI- Wert). - Teillastverhalten von Kaltemaschinen. - Wirtschaftlichkeitsberechnungen in der Kalteerzeugung gibt es in Deutschland kaum Literatur. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Master-Thesis wird die Kalteerzeugung zur Gebaudeklimatisierung unter okologischen und okonomischen Aspekten untersucht. In der Arbeit wird nachvollziehbar dargestellt, wie verschiedene Varianten der Kalteerzeugung an Hand des TEWI-Wertes okologisch miteinander vergleichbar sind. Der TEWI ermoglicht es Kalteanlagen qualifiziert zu beurteilen, sowohl in Bezug auf das Treibhauspotential des Kaltemittels als auch im Hinblick auf den verursachten Treibhauseffekt durch den Stromverbrauch. Der Berechnungsalgorithmus fur den TEWI-Wert wird anschaulich dargestellt und die Einflussfaktoren werden ausfuhrlich erlautert. Die Berechnung wird fur verschiedene Kalteerzeugungsanlagen fur ein Einkaufszentrum vorgefuhrt und ist sowohl auf bestehende als auch auf neue Kalteanlagen ubertragbar. Im zweiten Teil der Masterarbeit werden die okonomischen Hintergrunde der Kalteerzeugung beleuchtet. Es wird ein Berechnungsalgorithmus vorgegeben, der es ermoglicht, die Kapitalwerte unterschiedlicher Arten der Kalteerzeugung und damit die auf den Investitionszeitpunkt abgezinsten Kosten zu berechnen. Damit werden unterschiedliche Anlagentypen finanziell vergleichbar. Nach Festlegung der