ISBN-13: 9783656849384 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 34 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Universitat Ulm (Institut fur Technologie- und Prozessmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Optimierung des indirekten Einkaufs in einem Konzern. Hierzu wird zunachst erlautert, was unter dem indirekten Einkauf verstanden wird. Ebenso werden weitere theoretische Grundlagen beschrieben. Die Optimierung letztendlich wird durch eine Umverteilung der Einkaufsaufgaben stattfinden. In einem Konzern gibt es gewohnlich einen Konzerneinkauf sowie die dezentralen Einkaufsabteilungen der jeweiligen Standorte. Wo jedoch die Hauptverantwortung im Einkauf liegt wird vom Unternehmen selbst geregelt. Hier kann zwischen einer zentralen und einer dezentralen Struktur unterschieden werden. Allgemein gilt, dass es sinnvoll ist, Kategorien bei welchen Bundelungseffekte erzielt werden konnen zu zentralisieren. Kategorien, welche hauptsachlich von regionale Lieferanten bezogen werden sind dagegen besser von den dezentralen Einheiten selbst zu beschaffen. Wie eine solche Aufgabenverteilung letztendlich effizient durchgefuhrt werden kann, wird in der vorliegenden Arbeit strukturiert beschrieben. Ziel ist es dabei, der jeweiligen strategischen Einkaufsabteilung eines dezentralen Standortes mehr Kapazitat fur wertvolle strategische Aufgaben zu schaffen. Die Arbeit wurde bei einem mittelstandischen Landmaschinenhersteller geschrieben. Der dortige indirekte Einkauf wird bereits zwischen einer operativen und einer strategischen Einheit unterschieden. Weniger erfolgsversprechend dagegen ist, dass es nur einen Einkaufer gibt, der samtliche indirekte Materialien beschafft. Da der indirekte Einkauf jedoch unzahlige Produkte und Dienstleistungen beschaffen muss, fehlt letztendlich die Zeit fur wichtige strategische Aufgaben. Schlielich musste eine Losung gefunden werden, die dem indirekten Einkaufer mehr Kapazitat fur diese Aufgaben bringt. Da man durch