ISBN-13: 9783638943079 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 88 str.
ISBN-13: 9783638943079 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 88 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl fur Technologie- und Innovationsmanagement), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Open Innovation beschreibt allgemein die Offnung des Innovationsprozesses von Unternehmen durch die aktive und strategische Nutzung der Auenwelt. Der Kunde soll nicht weiter als passiver Empfanger einer Leistung sondern als aktiver Wertschopfungspartner in den Produktentstehungsprozess eingebunden werden. Wahrend bereits einzelne Firmen mit der Integration ihrer Konsumenten in den Wertschopfungsprozess beginnen, gilt dies nur in geringem Ausma fur den medizintechnischen Sektor. Indessen bietet vor allem die Medizintechnikbranche moglicherweise groes Potential fur eine intensive Kooperation zwischen Patienten und Unternehmen, da sich medizintechnische Innovationen nicht nur auf die Hohe der Gesundheitsausgaben, sondern auch auf die bestehenden Leistungsstrukturen und die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen auswirken konnen. Bei einer Betrachtung der Verteilung von Medizintechnik uber die Altersstruktur wird ferner deutlich, dass sich vor allem altere Menschen fur eine Entwicklungskooperation mit den Herstellerunternehmen anbieten. Zum einen gewinnen die Potentiale des Alters - im Zuge des demografischen Wandels - starkere Bedeutung fur die Gesellschaft, zum anderen verfugen vor allem altere Menschen uber teilweise ausgepragtes Anwenderwissen mit medizintechnischen Produkten. In der vorliegenden Arbeit soll die Moglichkeit einer Einbeziehung alterer Konsumenten in die Innovationsprozesse der Medizintechnikbranche mittels Open Innovation diskutiert werden. Eingangs werden die theoretischen Grundlagen bezuglich Open Innovation, Alter(n) sowie Medizintechnik dargestellt. Anschlieend werden diese Grundlagen zusammengefuhrt und die signifikanten Merkmale auf eine nutzliche und effektive Kombinierbarkeit hin uberpruft. Zum