ISBN-13: 9783640723201 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
ISBN-13: 9783640723201 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Musikwissenschaft), Veranstaltung: Musik und Ton im Videospiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text untersucht das Sounddesign der Videospielserie "The Legend of Zelda" mit dem Ziel, das Konzept der "Serienkomponisten" Koji Kondo durch Vergleiche und exemplarische Betrachtung des Titels "Ocarina of Time" herauszuarbeiten. Zunachst jedoch mussen einige grundlegende Definitionen gegeben werden, um ein einheitliches Verstandnis der Begrifflichkeiten zu schaffen. Besonderes Gewicht liegt hier auf den verschiedenen Formen von "dynamischem Sound" in Videospielen. Danach folgt ein kurzer Abriss uber die Chronologie der Zelda-Reihe sowie ein Uberblick uber die Spielelemente, die im Verlauf der Reihe konsistent verwendet wurden. Im Anschluss wird gezeigt, dass der Kondo alle in der Literatur beschriebenen Formen von Spielemusik und -gerauschen von Beginn der Reihe an konsequent nach und nach einfuhrt und weiterentwickelt, um dann festzustellen, dass die Zelda-Reihe einige besondere Mischformen hervorgebracht hat, denen die vorhandenen Definitionen nicht vollstandig gerecht werden. Dabei soll erkennbar werden, dass Ocarina of Time einen vorlaufigen Hohepunkt der Entwicklung der Serie darstellt; erst mit der Einfuhrung der Nintendo Wii und den damit verbundenen neuen Steuermoglichkeiten lieen sich wieder wirklich neue Elemente einbringen. Schwerpunkte bei dieser Betrachtung sind die "interaktive Hintergundmusik" und die Integration von Musik als spielrelevantes Element, insbesondere durch die tatsachliche - rudimentare - Bedienung eines Intruments uber die Controllertasten.